TE-FR 2009 31.Etappe von Bienenbüttel nach Trittau

 

Am Dienstag, dem 19.Mai war es soweit – auch wir wollten uns das Abenteuer Transeuropa-Lauf  einmal von Nahem anschauen. Um 04:15 (!) stieg unsere Lauftreff-Freundin Antje zu Kerstin und mir uns Auto und wir machten uns auf den Weg nach Bienenbüttel.

 

Al erstes stießen wir auf Ingo, der, zwar noch müde, aber schon voll im Orgastress war. Aber dann fand er aber doch Zeit, uns mit Startnummer, Sicherheitsweste und klappbarem Trinkbecher zu versorgen.

 

 

Mit seiner Checkliste glich er noch einmal alle gemeldeten Tagesetappenläufer auf, wie u.a. die 100MC-Mitglieder Horst, Sigrid, Hartmut, Frank, Peter und Roland.

 

 

Um 6.00 Uhr gab er dann das Startsignal für das Hauptfeld, nur die 10 schnellsten Läufer des Vortags durften eine Stunde länger schlafen.

 

Der Start war sehenswert: im Schlurf- und Schlappschritt wurde die Startlinie überschritten und die ersten Laufbewegungen setzten erst nach etwa 100 Metern ein.

 

 

Es fand aber jeder seinen Schritt und wir liefen mit Türken-Mike einen 7 er Schnitt. Er wies uns dann in die Geheimnisse des Ultralanglaufes ein und verriet uns  seine Strategie, die täglichen langen Etappen zu bewältigen.

 

 

Wir waren gerade warmgelaufen, da wurden wir schon von Rainer Koch überholt, der erst um 7:00 Uhr gestartet war. Ganz locker grüßend zog er vorbei. Hochachtung!

 

 

Bei km 32 überquerten wir die Elbe und erreichten Lauenburg.

 

 

Nach und nach wurden wir von den 7:00 Uhr-Läufern überholt, hier René.

 

 

Noch ein René, der begleitet uns jedoch nur auf dem Fahrrad.

 

 

Einer der wenigen Zuschauer

 

 

Bei km 52 kam dann ein kulinarischer Höhepunkt der Etappe: Kerstin hatte zwischenzeitlich einen zusätzlichen VP eingerichtet. Der Gastwirt Hans Schröder hatte heiße Suppe, Kartoffeln und Schmalzbrot gesponsert und die Stadt Schwarzenbek hatte es durch ihr großzügiges Budget ermöglicht, viele Leckereien auf den Tisch zu bringen.

 

 

Für Werner stand das obligate Bier bereit.

 

 

Elke und Marcel

 

 

Die letzten 18 km gingen dann quer durch den Kreis. Hier liefen wir eine zeitlang mit Ulli und Tom, die auch spannende Geschichten aus Italien zu erzählen hatten.

 

 

Letzter VP wird traditionell durch Ulli besetzt, der für alle Läufer immer wieder aufmunternde Worte findet.

 

 

Der Einlauf im Ziel Trittau war dann noch einmal ein Highlight: Der ansässige Sportverein hatte nicht nur ein tolles Kuchenbuffett organisiert,  sondern auch ein buntes Rahmenprogramm auf die Beine gestellt.

 

 

Heike beim Dosensammeln

 

 

„Keule“ Klaus gibt Löffel Tipps, wie er ein besserer Läufer werden kann. Ob das Erfolg haben wird, werden wir spätestens beim Badewannenlauf erleben.

 

 

Nach einem guten Abendessen zogen sich die Läufer dann auf ihr Flüchtlingslager zurück.

Fazit:   den TE-FR 09 so hautnah zu erleben, war großartig. Wir werden Ingos Wanderzirkus nächste Woche in Schweden noch einige Tage begleiten. Darüber dann mehr in diesem Theater.

 

Presseberichte in Schwarzenbeker Lokalzeitungen: