Keine 6 Wochen ist es her, dass wir beim Badewannenlauf hier durchgeschlurft sind:  durch das Naturschutzgebiet Schorfheide.
Zum 8. Mal veranstaltete der Sportclub Schorfheide in Altkünkendorf an diesem Wochenende einen Marathon. Da durften wir ja nicht fehlen. Also in Gardelegen den Kompass auf Ost-Nordost eingestellt und nach rund drei Stunden erreichten wir den Ort, den kaum ein Navi kennt.

Sturmvogel schleicht an der Kirchenmauer in ihrem Ballettschritt. Wo die wohl hin will?

Ah – zu Hajo. Und jetzt stehen sie da, wie bestellt und nicht abgeholt.

Aber Kerstin mit ihrer herzlichen Art zeigt den alten Leutchen, wo es lang geht.

Auf dem Weg zum sonntäglichen Kirchgang.

Hier gab’s aber heute keine Andacht, sondern die Läufereinweisung. (Am gestrigen Abend auch die Pastaparty).

Diese Nasen kennen wir doch schon von gestern.

 
Christian lässt sich von Klaus bewundern (wofür eigentlich?) und genießt es sichtlich.

 
Rasieren? Ich habe mich rasiert! Seht – ist alles glatt!

 
Waldläufer Andy hat seine Bettina heute alleine auf die Strecke geschickt. Er muss sich um seine (Kopf-) Mitbewohner kümmern.

 
Pünktlich zum Start setzte dann der Regen ein, der uns bis ins Ziel mehr oder weniger stark begleitete.

 
Uli, Dieter aufgepasst: dieser Rübezahl will auch in die Singlebörse. Er sucht eine Frau vornehmlich aus dem Bereich Fußpflege oder auch Altenpflege. Jetzt, wo unser Forum wieder offen ist, kann man das ja dort mal zum Thema machen.

 
Diese Waldbewohnerin wies uns in die Schranken.

 
Laut Expertenmeinung kommt das Wort Schorfheide von Schaf und nicht von schürfen. Dabei sieht man auf der Strecke eher Schürfwunden als Heidschnucken.

Hier wurden wir mit allerlei Leckerem verwöhnt. Den Schirm wollten die beiden aber nicht hergeben.

Die Bilder der Landschaft, die wir so durchliefen, werden nicht kommentiert. Die können für sich selber reden.

Hier war eindeutig ein Schirm über. Haben sie aber auch nicht rausgerückt.

Die Becher wurden nach Gebrauch von Suchhunden eingefangen.

Pilzgericht

Der Typ hier meint, er würde in Frischhaltefolie nicht altern. Wenn der wüsste…

Wer weiß, dass diese Gegend früher das Jagdrevier der DDR-Bonzen war, versteht, warum die Ureinwohner beim Anblick von Läufern sofort verschreckt die Arme hochreißen.

Die letzten Kilometer oberhalb des Wolletzsees bescheren einen exzellenten Panoramablick. Leider bei Regen etwas trübe.

Fazit: Auch bei unserer dritten Teilnahme hat der Schorfheide-Lauf nicht an Faszination verloren. Neben Harzquerung und Thüringen-Ultra sicher einer der schönsten Landschaftsläufe. Die Organisation war mustergültig, ich habe selten so viele Streckenposten erlebt. (Höchstens in St. Petersburg, wo sie ganze Altenheime zwangsverpflichtet hatten).

Old Man

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