Das Naturschutzgebiet Teichwiesen liegt in Hamburg-Volksdorf. Hier finden mehrmals in der Woche Marathonläufe statt.
Namensgeber für die jeweiligen Veranstaltungen sind bekannte Persönlichkeiten, die an dem Tag Geburtstag haben. Der Lauf am 02.09.2009 wurden dem berühmten deutschen Marathonläufer und Gymnasiallehrer Baron Freiherr Probst zu Jobst gewidmet.
Waren in der Vergangenheit Namensgeber, wie Otto Walkes, Karen Miosga oder Albert Einstein nie vor Ort, ließ es sich der heutige Jubilar nicht nehmen, selber zu erscheinen.

Hier begrüßt er seinen Freund Uli, der jedoch auf Grund seines dns ein „Mangelhaft“ erhielt.

Uli ließ sich jedoch nicht umstimmen.

Der nächste Gratulant naht: Klaus! Der hatte sich bereit erklärt, den Geburtstagskuchen zu besorgen.

Liebevoll war das Buffet gerichtet.

Es gab leckeren Kuchen …

… und gut geschüttelte (nicht gerührte) Apfelschorle.

Oli ist ratlos – er hat das Geschenk vergessen.

Jobst im Kreis seiner Freigänger.

Uwe kam extra aus Dresden und wurde herzlich begrüßt.

Der nächste Gratulant läuft auf. Oder war das der Postbote?

Christine – die gute Seele der Teichwiesen.

Sie brachte für den Gabentisch die Dekoration. Was gab’s denn eigentlich an Gaben?

Schon walkend auf der Strecke. Erika, die Pechmarie. Sie hatte sich bei einem Sturz das Schlüsselbein gebrochen. Aber sie steuert eisern auf die 100 zu (Läufe, nicht Jahre!).
Beim Warten auf den Veranstalter wurde natürlich auch wieder das Thema Singlebörse angeschnitten. Ein paar potentielle Teilnehmer wurden dann schon einmal portraitiert.

Dieter sucht eine Partnerin, die auch gerne aus dem Friseurgewerbe kommen darf.

Uli sucht eine Frau, die den Part von Jobst übernehmen sollte, ihn zu PB’s zu treiben.

Jobst (aus der Ölbranche?) sucht eigentlich gar nicht. Schließlich hat er schon eine Freundin. Aber gucken ist doch erlaubt?

Ob diese beiden suchen, stand bei Redaktionsschluss noch nicht fest. Aber suchend sehen sie schon aus.

Endlich taucht auch der Veranstalter auf. Hier bringt er den oben genannten Gabentisch.

Endlich machten wir uns auf zum Start. Wir waren ja eigentlich zum Laufen hergekommen.

So viel Traurigkeit an einem Geburtstagslauf?

Letzte Fotos vor dem Start. Da es beim Zieleinlauf meistens schon dunkel ist, werden die Zielfotos zu Beginn geschossen.

Ein letztes Gruppenfoto auf der Startlinie und Christian gab den Startschuss.

Jobst war wegen seines Geburtstags so aufgeregt, dass er in die falsche Richtung gelaufen ist.

Die Strecke bietet immer wieder schöne Ausblicke, sei es über die Wiesen …

… oder über die Teiche.

Dieser Gegenverkehr ist hier eher seltener zu erleben.

Urwald mitten in Hamburg?

Wenn man in dieser Jahreszeit einen Marathon erst nachmittags beginnt, ist es klar, dass man in die Dunkelheit hineinläuft.

Fazit: ein Geburtstagslauf an den Teichwiesen ist immer eine runde Sache! (Und das 16-fach). Eben ein echter Erlebnislauf!

Peter Genz

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