Nach fast 6 Stunden intensivem Sightseeing der BAB A1 erreichten wir am Samstagabend kurz vor Toresschluss das Sportzentrum Hackenberg in Remscheid-Lennep.

Wir erhielten noch unsere Startuntelagen und hatten noch etwas Zeit, uns über das Messeangebot zu informieren.

 
Der Renner in diesem Jahr für nicht ausgelastete Ultraläufer.

 
Hier konnte man sich schon mal auf die Sommerfarben 2010 einstimmen.

 
Hatten wir gehofft, in der Startgebühr wäre ein Teller Pasta inbegriffen, nix da!
Ein Napf Nudeln - 3,50 Euro …

 
… für fast das gleiche Geld gab es dann im nahen Grill riesige Pizza.

Beim Auspacken der Unterlagen (@ Löffel, beachte die falsche Rechtschreibung von Schnegge!)…

… entdeckten wir neben der Startnummer auf einem Laufmagazin die (wahrscheinlich nicht genehmigte?) Zurschaustellung eines 100 MC-Mitgliedes. Das wäre dann neben Quentsch und Enno schon der dritte, der sich als Model präsentiert. Geht es unserer deutschen (Latein unterrichtenden) Beamtenschaft inzwischen so schlecht, dass sie auf solchen Nebenerwerb angewiesen ist? Aber zurück zum Röntgenlauf …

… nächsten Morgen beim Frühstück trafen wir dann auf allerlei bekanntes Läufervolk. Hier mästet sich der Schweizer Peter gerade mit Müsli.

Der badewannenlauferfahrende Markus in Schräglage.

Kleiner Mann ganz groß, der kuschelige Tom wächst über sich selbst hinaus.

Kolibri demonstriert seine Steißbeinverletzung. Hat der in Anatomie nicht aufgepasst?

Unser 100-MC-Nachwuchstalent Mike versucht sich als Sängerknabe.

Die Informationen, wer wo warum wohin sollte, waren ausgezeichnet.

Selbst die Klamottenwagen waren mit Werbung bestückt. Das nenne ich Marketing!

Die Beladung ging schnell und professionell.

Man könnte den Lauf auch Sardinenbüchsenlauf nennen, so eng war es am Start…

… und wer sich zu doll quetschen ließ, fiel ins Loch.

Überbleibsel vom letzten Karneval.

Pinkelgalerie. Die Bäume werden jedes Jahr ausgetauscht. Es werden hier schon Kunststoffbäume angedacht.

Lenneper Schlachtenbummler.

Alex versucht, Ramona von seinem 100-Meilen-Mauer-wech-Lauf zu überzeugen.

„Jetzt bin ich schon so schnell und trotzdem ist bei VP 2 der Tee schon alle!“

Der Glöckner von Remscheid …

… und da sind die Trommler dazu.

Gartenhäuschen.

Kreativer Wäschetrockner.

Das verheißt Gutes …

… und wirklich – so bringt laufen Spaß!

Die 1100 Höhenmeter müssen ja irgendwo herkommen.

Diese Brückenkunst entstand vor etwa 100 Jahren …

… und so baut man in der Neuzeit!

Straßenmusikanten.

Das wäre wieder eine Herausforderung für unsere Singlebörsianer: in diesem Schloss soll es noch echte Jungfrauen geben!

Hier leitet gerade die süße Susi den Überholvorgang ein. Eigentlich heißt sie nicht Susi, sondern Doris. Oder war es Edeltraud? Egal – es hat viel Spaß gemacht, die letzten 40 km mit ihr zu laufen.

Und hier die süße Annika.

Eschbachtalsperre.

Lecker!

Reiterhof-Idyll.

Hier haben sich die Jungs die Mühe gemacht, Kölschfässer auf den Berg zu rollen – da ist denen nicht zuzumuten, dass sie das Zeug wieder nach Hause schleppen zu müssen.

Zieleinlauf.

Je oller, je doller! Also, Ha-We, unter diesen Umständen müssen wir über Deine 100-MC-Mitgliedschaft noch mal reden.

Keule entdeckt nach seinem 97. Ultra in diesem Jahr die Vielfalt des Papieressens.

Fazit: Der Röntgenlauf wurde seinem guten Ruf in allen Bereichen gerecht. Für einen fairen Preis (bis auf die Pasta) bietet er eine tolle Leistung. Weiter so!

Old Man

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