Old Man’s Fotoshow: Moormarathon

 

Fünf Stunden Autofahrt für 190 km! Eine Vollsperrung auf der A1 Hamburg – Bremen verhagelte uns einen ruhigen Abend am Goldenstedter Moor. Also keine moorigen Sonnenuntergangsfotos.

 

 

Aber immerhin parkten wir direkt neben dem mobilen Kanzleramt – wann kommt man da schon mal so nahe dran!

 

 

Am Sonntag war es dann um 7.00 Uhr mit der Nachtruhe vorbei: die rührigen Helfer begannen mit ihren Vorbereitungen. Getränkekisten wurden abgeladen, die Feuerwehr rückte ein und die Johanniter bauten mobile Duschzelte auf.

 

 

Die Anmeldeprozedur verlief unkompliziert …

 

 

… und schon fand man sich im Starterfeld wieder.

 

 

Kurti – noch leicht angeschlagen von den Badewannenstrapazen.

 

 

Wolfgang – dieses windschnittige Brillen-Modell ist eindeutig unerlaubtes Doping.

 

 

Helmut – einer der wenigen, der im Schlaf essen kann. Gibt es da einen Zusammenhang zu seinem Lauftempo?

 

 

Der Kanzler – hat am liebsten Mädels im Arm. Hier hat er sich allerdings vergriffen.

 

 

Goldenstedter Besenwagen?

 

 

77 Marathonis und knapp 200 Halbmarathonis machten sich auf die Strecke.

 

 

Blick über das Hochmoor.

 

 

Die Strecke führte an den Gleisen der Moorbahn entlang…

 

 

… und präsentierte immer wieder grandiose Aussichten.

 

 

Ein Landschaftslauf zum Genießen.

 

 

Bei diesen Bildern freute man sich schon auf die zweite Runde.

 

 

Hier „wächst“ Torf. Pro Jahr etwa 1 mm – also entsteht nach circa 1000 Jahren 1 Meter!

 

 

Und so sieht der Torf aus, wenn er fertig ist.

 

 

In der Region gibt es noch echte Moorhexen.

 

 

Industriedenkmal.

 

 

Einer von vielen Marathondebütanten. Respekt bei der Strecke!

 

 

Super Ausschilderung der Runde.

 

 

Jürgen im Davos-Angeberhemd – hat sich dort beim Marathon so verlaufen, dass er auf 78 km kam.

 

 

Rapsblüte im August ?

 

 

Der einzige Makel an der Strecke.

 

 

Ist das nun schon Kinderarbeit oder noch Erste-Hilfe-Leistung?

 

 

Hier wird der Lauf zum Sandkastenspiel.

 

 

Wer hat denn beim Marathon schon Zeit zum Blaubeerpflücken?

 

 

Fabrik kurz vorm Ziel.

 

 

Kanzlereinlauf – Helmuth hat die Gegend so gut gefallen, dass er die Strecke kurzerhand um 3 km verlängerte.

 

 

Kurt – total ermattet. Er kann sich nur noch durch Festhalten auf den Beinen halten.

 

 

Noch so einer, der nicht mehr alleine stehen kann: Jobst der Probst. Er lief hier seinen letzten Lauf vor seinem 50. (Lebensjahrzehnt). Baggerte beim Laufen eine Debütantin an, die mit seinen 336 Maras aber nichts anfangen konnte. Tja, Flirtziel eindeutig verfehlt...
Kerstin lief nach langer Verletzungspause ihren ersten Halbmarathon.

 

 

Dieter – will sich mit Jobst und Uli für eine Singlebörse auf unserer 100 MC-Seite stark machen.

 

 

Uli, der Getriebene – wurde von Jobst so durchs Moor gejagt, dass er persönliche Bestzeit lief. Hat ihn gleich 20 cm größer werden lassen.

 

 

Die beiden hatten wir schon. Hier halten sie die Nasen in den Wind.

 

 

Der Regen setzte erst nach der Veranstaltung ein. Glück gehabt!

Fazit: Der Goldenstedter Moormarathon ist ein wunderschöner Landschaftslauf. Nicht einfach zu laufen, aber sehr liebevoll ausgerichtet.

Peter Genz