Minus 10,5 Grad zeigte das Thermometer am Auto, als sich am Samstagmittag ein Haufen Verrückter vor Renés Haustür einfand.

René erläutert die Strecke: 14 Runden á 3,5 km mit etwa 50 Hm, also insgesamt 49 km und 700 Höhenmetern. (gefühlt wie 1000).

Christian lief hier seinen 1501. Marathon/Ultra. Nochmals herzlichen Glückwunsch für diese, für mich unvorstellbare, Leistung!

Erika als einzige ohne wärmende Kopfbedeckung: bei der Haarpracht!

Ein Vertreter der Red-Nose-Bewegung…

…und noch einer davon: Peter braucht noch 7 Läufe, um nächste Woche nicht nur seinen Geburtstag, sondern auch seinen 750. Lauf zu feiern.

„Hey, Affenzahn, Du weißt doch, dass rauchen tödlich sein Kann?!“

„Mensch, Rübezahl, Du bist so schmal im Gesicht – abgenommen?“ „Ne, ich habe nur ein paar Barthaare links und rechts rausoperiert.“

Dieser Konkurrent aus der Paparazziszene hat sich bei uns eingeschlichen. Mal sehen, wo seine Bilder auftauchen.

Aufbau des Versorgungsstandes. Hier gab es im Laufe des Nachmittags gefrorenes Wasser, eisgekühlte Cola am Stück, tiefgekühlten Kuchen und warmen(!) Tee.

Fröhliches Damentrio.

Und hier die Startaufstellung: 14 Leute verzichteten auf Couch, Glühwein und Kamin, um stundenlang durch die Kälte zu traben.

Und jetzt noch ein paar Impressionen von der Strecke:

Berganstieg in der Hansastrasse bei dichtem Schneetreiben.

Der Hochzeitswald wurde passiert.

Waldspaziergang.

Und noch mehr Winterwald

Der rasende Hajo.

Irgendwie ging es immer nur bergauf…

…bis auf diese Passage, die steil nach unten führte. Wer nicht rechtzeitig links abbog, landete irgendwann in der Elbe.

Und an dieser Stelle machte mein Fotoakku das Licht aus – war ihm wohl zu kalt geworden. Aber als letztes Bild den Friedhof? Das geht nicht…

…deshalb ein Bild, das am folgenden Tag an den Teichwiesen entstand. Wer in Geesthacht noch nicht genug bekommen hatte, lief hier bei minus 12 Grad den Doppeldecker.

Fazit: eine anspruchsvolle Strecke, die durch die Eiseskälte und den Schnee noch härter wurde. Für 0 Euro ist dieser Ultra ein echtes Schnäppchen. Wie René das allerdings kalkuliert hat, wird sein Rätsel bleiben. Apropos Rätsel – nicht vergessen, Weihnachten gibt es wieder eins!

Old Man

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