1. Südkreis-Ultra durchs Herzogtum Lauenburg

 

Nachdem die Anmeldung anfangs sehr schleppend verlief, trafen dann doch am 26. Juli 2009 fünf Ultraläufer in Geesthacht ein, um gemeinsam den 1. Südkreis-Ultra zu bestreiten. Die 30.000 Einwohner zählende Stadt Geesthacht liegt an der Elbe und hat momentan eine gewisse Bekanntheit durch das AKW Krümmel erworben

 

 

Um 10.30 Uhr gab Veranstalter René den Startschuss und wir machten uns auf die Reise.

 

 

Nach Erklimmen des Geesthangs überquerten wir das Pumpspeicherwerk.

 

 

Hier wird nachts Wasser aus der Elbe in einen Stausee gepumpt, um tagsüber als Wasserkraftwerk Strom zu produzieren. Das rechnet sich, da die Strompreise nachts niedriger sind, als tagsüber.

 

 

Die Strecke führte lange Zeit über durch einen Wald.

 

 

Hajo war einmal mehr ein hervorragender Naturführer und brachte uns die Umwelt näher: hier z.B. eine heimische Orchideenart.

 

 

Weiter ging es durch das Gut Hasenthal, in der Region bekannt als Reiterhof.

 


Werner und Dirk

 


Wir erreichten das Dorf Hamwarde.

 


Riesige Sonnenblumen säumten den Weg.

 


Den ersten VP erreichten wir noch gemeinsam, also die Gelegenheit für ein Gruppenbild mit Dame: v.l. Dirk, Werner, Peter, Sylvia und Hajo. Anschließend setzten sich unsere „Raser“ Sylvia und Dirk nach vorne ab.

 


Dorfteich in Kollow.

 


Hier versuchte sich René als Fotograf. Man beachte die Dynamik des Bilde durch Verkanten des Apparates!

 


Nach etwa 15 km erreichten wir die Stadt Schwarzenbek , die zumindest auf ihren Ortsschildern zweisprachig ist. Wir laufen inzwischen auf einem ca. 10 km langen Abschnitt des Europalaufes TEFR 09 und treffen immer wieder auf die kleinen Pfeile.

 


Die VP’s 2 und 5 wurden von Kerstin betreut. Hier gab es alles, was das kulinarische Ultraherz begehrte.

 


Die übrigen Versorgungspunkte wurden von Marketender René mobil besetzt.

 


Zum Blumenpflücken ins Maisfeld?

 


Typisch deutsch: Schilderwald im Sachsenwald.

 


Es folgten traumhafte Waldpassagen.

 


Parallel der Bahnstrecke Hamburg – Berlin wurde es etwas matschig.

 


Nach 35 km erreichten wir dann wieder Schwarzenbek.

 


Der letzte VP mit unseren Organisatoren Kerstin und René.

 


Die Strecke führte uns dann noch einmal durch ein Dorf mit „Storchenbesatz“, bevor wir nach 3 km wieder in Geesthacht landeten.

 

 

Nach gut 50 km endlich im Ziel!

 


Zum Ausklang ging es dann zum Grillplatz an die Elbe. Bei so vielen Grillmeistern konnte ja nichts schief gehen.

 


Sylvia war noch nicht ausgelastet und versucht sich an der Geesthachter Nordwand.

 


Fazit:  Dieser abwechslungsreiche Lauf auf nur einer (!) Runde verdient mehr als nur fünf Teilnehmer. Dank René’s Streckenbeschreibung war ein Verlaufen praktisch unmöglich.