Old Man’s Fotoshow: Istanbul - von Asien nach Europa

 

Nach der Diagnose, dass unter meiner Kniescheibe statt Knorpelmasse nur noch Arthrose haust, wollte ich es nach acht Wochen Laufpause doch noch einmal wissen.

Türken-Mike hatte uns schon Anfang des Jahres nach Istanbul eingeladen und der Marathon war schon seit dem Frühjahr gebucht.

Unter der Obhut von Ceventours – Antje und Uwe aus Kiel - flogen wir am Donnerstag, den 14.10. von Hamburg ab, um dann fünf Tage lang die 15-Millionen-Einwohner-Metropole auf uns wirken zu lassen.

Mein Fotobericht gliedert sich in zwei Teile: erst Bilder von dem Marathon und wer von Euch dann noch Lust hat, darf sich anschließend von den Bildern dieser faszinierenden Stadt einfangen lassen.

 

 

Für diejenigen, die der Türkischen Sprache nicht ganz mächtig sind – frei übersetzt heißt das: völkerübergreifender, asiatisch-europäischer Marathon in Istanbul.

 

 

Die Startunterlagen gab es am Vortag etwa 4 Kilometer außerhalb des Zentrums. Während die Weicheier mit dem Shuttelbus anreisten, gingen wir die Strecke entlang des Goldenen Horns zu Fuß.

 

 

Wir, das waren in diesem Fall Kerstin, Michele, Löffel und ich. Mike kam mit dem Taxi.

 

 

Am Sonntagmorgen wurden dann die etwa 15.000 Läufer (davon ca. 2.500 Marathonis) mit Bussen nach Asien kutschiert.

 

 

Diese Brücke verbindet die beiden Kontinente.

 

 

Auf der asiatischen Seite wurden wir dann abgesetzt …

 

 

… um erst mal das Wichtigste vorm Marathon zu erledigen.

 

 

Nicht verabredet und doch getroffen: Ralf arbeitet seit einem Jahr immer mal wieder in Istanbul und sah es als Heimspiel.

 

 

Bei strahlendem Wetter wurde vor dem Lauf erst einmal gefachsimpelt.

 

 

Pünktlich um 9.00 Uhr kam dann der Startschuss.

 

 

Über die Brücke zurück nach Europa. Was Millionen von Autos nicht geschafft haben: die 15.000 Läufer haben durch ihre Schwingungen Beschädigungen an der Brücke verursacht. Jetzt wird diskutiert, ob der 32. Istanbul-Marathon der letzte war.

 

 

Bei diesen Menschenmassen hat die Autobahnsperrung Sinn gemacht.

 

 

Siedlung am Bosporus.

 

 

Flaggenparade.

 

 

Pappkameraden oder echt?

 

 

Das Stadtbild wird natürlich von den vielen Moscheen geprägt.

 

 

Läuferversorgung.

 

 

Durchlaufen des Aquädukts. Sah schon etwas älter aus.

 

 

Das mit den Wimpeln kenne ich schon aus St.Petersburg. Nur dass sie dort statt charmanter junger Damen die Altersheime requiriert haben.

 

 

Der VP – ebenfalls charmant besetzt. Leider gab es neben Wasser, Apfelstücken und Würfelzucker(!) nichts. Unverständlich in einem Land, in dem Apfelsinen wachsen (und Milch und Honig fließen?).

 

 

Kleiner Hafen am Marmarameer.


Champion Chip auf Türkisch.

 

 

Auf Reede.

 

 

Überholen eines Fischtransporters.

 

 

Und das war es dann. Mein 167.er Marathon und vorerst auch der letzte. Die nächsten Monate werde ich versuchen, mit verschieden Therapieformen das Knie soweit zu stabilisieren, dass zumindest ab und zu ein Marathon drin ist.

 

Fazit: Ein Marathon mit kleinen Schwächen in einer tollen Stadt.

Old Man

 

 

Und jetzt die angekündigte Auswahl aus über 600 Bildern – ein Streifzug durch eine der schönsten Städte, die ich kenne.

 

Die folgenden Bilder werden durch Anklicken vergrössert. Dann kann auch die Diashow gestartet werden.

 

 

Und jetzt die angekündigte Auswahl aus über 600 Bildern – ein Streifzug durch eine der schönsten Städte, die ich kenne.

 

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