Old Man’s Fotoshow: 6500 Höhenmeter in 5 Tagen

 

Vom 18. bis zum 22. Mai veranstaltete die LG DUV (nicht zu verwechseln mit LG doof!) den Etappenlauf „Über die Höhen im Bergischen Land“.
In fünf Tagen sollten rund 300 km und 6500 positive Höhenmeter überwunden werden.

Viel Stoff für einen alten Mann! Und viele Fotos! Aber keine Angst, es gibt nur einen gestrafften Bilderbogen der Gesamtstrecke.

 

 

Am Montagabend wurden wir dann von Scheffe Wolfgang im Hotel Koppelberg begrüßt…

 

 

… und nach einem opulenten Abendessen wurden wir dann von Vizescheffe Frank in die Geheimnisse des Verlaufens bei der ersten Etappe eingewiesen.

 

 

Das Offizielle vor dem Start: hier bringt Sigrid dem Bürgermeister von Lindlar die Flötentöne bei.

 

 

Kurti macht sogar noch beim Pinkeln eine gute Figur.

 

 

Und so sah es aus: fünf Tage lang versammelte sich eine Schar von Verrückten, um einen Ultra um verschiedene Städte zu laufen. Heute war es Lindlar – es folgten Solingen, Remscheid, Kürten und Wipperfürth.

 

 

Wie der Name vermuten ließ, war das Land dann auch bergisch.

 

 

Wir waren auch freilaufend. Fallen wir jetzt in die Kategorie Hunde?

 

 

Und wer liest denen die Schilder vor?

 

 

Garagenkunst.

 

 

Die Eingeborenen sind schon etwas gewöhnungsbedürftig…

 

 

… aber an diese politischen Aussagen wollen wir uns dann doch nicht gewöhnen.

 

 

Nostalgische Mühle …

 

 

… mit den dazugehörenden Mühlsteinen. Es geht das Gerücht, dass unliebsame Läufer so ein Ding um den Hals bekommen!?

 

 

Jetzt wissen wir, warum NRW das bevölkerungsreichste Bundesland ist …

 

 

… diese Banausen werden alle mitgezählt.

 

 

So kann man auch Höhenmeter machen!

 

 

Dieses Rinnsal ist die Wupper.

 

 

Start an irgendeinem Tag mit vollelektronischer Startklappe. Zu meiner Zeit waren die Dinger noch aus Holz.

 

 

Und immer wieder interessiertes, fachkundiges Publikum an der Strecke.

 

 
Farbenspiel. Hier stürmen meine Mitschlussläuferinnen Ruth und Dagmar den Hügel herab.

 

 
Nicht immer war der Weg so eindeutig ausgeschildert, wie beim heutigen „Röntgenlauf“.

 

 
Erinnert irgendwie an die Fototapete, die vor dreißig Jahren meine Wand schmückte.

 

 
Da hatten wir uns doch echt verlaufen – ins Zillertal wollten wir doch erst nächste Woche.

 

 
Berühmtberüchtigte Eisenbahnbrücke aus dem Jahre Achtzehnhunderthaumichtot.

 

 
Und wieder einmal die morgendliche Startaufstellung.

 

 
Die Damen heute dem Ginster angepasst in gelb.

 

 
Worauf warten denn diese Beiden? …

 

 
… ach so, auf den Bus!

 

 
Nicht nur der Weg zur Kirche, sondern auch die Richtung unserer Wanderung.

 

 
Und wieder einmal mischt Sigi unser Schlussläuferdreamteam von hinten auf …

 

 
… um sofort wieder neue Strecken kreativ auszuleben. Eigentlich wollte sie den Pokal für die am meisten gelaufenen Kilometer abstauben, aber den übernahm dann Günter, der an einem Tag mehr als zehn Zusatzkilometer schaffte.

 

 
Wer will da schon rein treten?

 

 
Irgendwie mussten die Höhenmeter ja überwunden werden. Hier hat der Veranstalter extra einen Wald roden lassen, um uns das Leben schwer zu machen.

 

 
Und immer wieder diese kuscheligen Steifftiere. Mal mit Knopf im Ohr …

 

 
… mal ohne.

 

 
Überhaupt gab es viel Landschaft, mal mit glücklichen Viechern, mal nur grüne Wiesen …

 

 
… und natürlich immer wieder Treppen.

 

 
Im Hintergrund einer der vielen Stauseen.

 

 
Solche getarnten Türme der Ureinwohner sieht man auch hier immer wieder …

 

 
… sie dienen wahrscheinlich dazu, ihre Mitmenschen noch kleiner zu machen …

 

 
… für uns Grund genug, wenigsten unsere Beine zu verlängern.

 

 
Wo wir so durchlaufen – das können wir noch unseren Nachfahren erzählen.

 

 
Der Veranstalter hat weder Mühen, noch Kosten gescheut, uns das Leben so angenehm wie möglich zu machen.

 

 
Hier haben sogar die Bäume Humor.

 

 
Diese Freiluftwanne wartet auf …

 

 
  …

 

 
Nobelhütte.

 

 
Pfingstputz.

 

 
Schwanengesang.

 

 
Fazit: ein Etappenlauf, der auch ohne einen am ersten Tag eingefangenen Shint Splints eine echte Herausforderung darstellt.

Dass die Übernachtungen statt in Turnhallen im Hotel stattfanden, ließ fast so etwas wie Urlaubsstimmung aufkommen. Die Markierungen der jeweiligen Wanderwege waren teilweise etwas schwer zu finden, aber an besonders kritischen Stellen war mit Flatterband nachgearbeitet worden. Das obligatorische Verlaufen war also meistens eigene Dösigkeit.

Vielen Dank, Wolfgang und Frank – es hat trotz meines Kniggebeins viel Spass gemacht.

Old Man