Old Man’s Fotoshow: Marathon im Gurkenwald

 

Auch in diesem Jahr zog es uns wieder in den Osten.

Irgendwo zwischen Ostdeutschland und Westpolen liegt das sorbische Örtchen Burg. Schon zum achten Mal versuchten die dort, ihre ungenießbaren Bleigurken an die Frau oder den Mann zu bringen.

 

 

Da wir schon am Samstag anrollten, konnten wir uns in Ruhe eine Wiese für unser Womo aussuchen und anschließend den Weg in die Stadt wagen.

 

 

Die netten Mädels von der Anmeldung warteten nur auf uns und freuten sich über unsere Gesellschaft (endlich freut sich mal einer, wenn wir auftauchen!).

Sie erleichterten uns dann noch von zweimal 25 Euro für die Chipmiete, von denen wir je 5 Euro in der Kaffeekasse des Not leidenden Veranstalters ließen.

 

 

Ab 20.00 Uhr besuchten wir dann den angepriesenen Tanzabend für die Sportler. Da wir aber nicht so auf Drängelei stehen, verließen wir den Saal relativ schnell.

 

 

Auf dem Weg zurück zu unserem Domizil kamen wir an Feldern vorbei, auf denen der Spargel nachts zugedeckt wird (oder waren darunter Gurken?).

 

 

Dank der Isländer, die ihren Vulkan mal etwas entstaubt hatten, wurde der Burger Hafen in rötliches Licht getaucht. Man beachte den piefigen Mond – schämt der sich, hier rum zu liegen?

 

 

Am Sonntagmorgen machten wir uns dann auf den Weg zum Start. Einige Läufer hatten es so eilig, dass sie sich Räder unter ihre Schuhe schraubten.

 

 

Im Start-/Zielbereich durften wir dann schon die oben erwähnten Medaillengurken bewundern. Zu früh gefreut – für uns gab es im Ziel statt der gurkengrün Gebändselten nur noch solche, die die Bundeswehr ausgemustert hatte (heißt das hier nicht NVA?).

 

 

Diese sorbisch aufgebrezelten Schönheiten waren für die Verteilung zuständig.

 

 

Kommen wir zum Läuferfeld: gesichtet wurde hier Hasehumpel …

 

 

… oder war der das ? Zumindest ein dubioser Unsportsgeist, der älteren Herren an die Wäsche geht. Womöglich ein Taschendieb? …

 

 

… wo hat er sonst diese wertvolle Kamera im Metallic-Look her?

 

 

Hier sehen wir Kurti in Standbyposition.

 

 

Jetzt wird’s haarig! Aber besser im Gesicht, als in den Sandalen.

 

 

Pünktlich um 10.30 Uhr startete das Feld in den Gurkenwald.

 

 

Der Veranstalter scheute keine Ausgabe. Für uns engagierte er das sorbische Sinfonieorchester. Hier der solistige Flötist …

 

 

… und hier die erste Geige.

 

 

Endlich – der erste VP! Denkste – außer Applaus war hier nichts zu holen.

 

 

Noch mehr Applaus – also klatschen können die Sorben.

 

 

Das war es dann mit Borkowy – von hier aus ging es ins Nirgendwo.

 

 

Ab und zu gab es auch mal Ausblicke auf die Spree.

 

 

Äußerst freundliche Mitläufer: Regina (Mitte) mit Mann Michael (links) aus Nuhtetal (wo immer das liegt). Der nette Junge rechts im Ganzkörperkondom kam aus dem schönen Bitterfeld.

 

 

Die ersten Athleten gaben auf und paddelten zurück.

 

 

Aber er war noch im Feld – unser Expräsident.

 

 

Der Rest des Sinfonieorchesters.

 

 

Laut Veranstalter einer der flachsten Strecken überhaupt. Dabei scheint er die pro Runde gefühlten hundert Brücken vergessen zu haben. Oder meinte er den Höhenunterschied zwischen der Start- und Ziellinie?

 

 

Dank der Isländer ein kondenzstreifenfreier Himmel.

 

 

Das erlebst Du im Osten immer wieder: da kommst Du als Läufer (unbewaffnet!) bei Eingeborenen vorbei und die reißen vor Schreck die Arme hoch.

 

 

Diese hier waren zwar schon zahm, baten aber beim Ablichten um Breitbildfoto (versteh’ ich nicht!).

 

 

Dixi auf sorbisch.

 

 

Eine Strecke fürs Auge.

 

 

Sigi beim Erklimmen eines Brückengipfels.

 

 

Hier geht ein Hasehumpel auf Konfrontationskurs zum Sani im Einsatz. Oder haben die ihn mitgenommen? …

 

 

… wenn ja, wurde er hierher verbracht.

 

 

Tierisches Publikum.

 

 

Und zwischendurch Balsam für die Füße. Da läuft man barfuss über Elsässer Flammkuchen.

 

 

Also applausen können die hier – man muss sie nur vorher richtig motivieren.

 

 

Zieleinlauf: hier einer unserer kritischsten Kommentatoren.

 

 

Wer kann bei dem Lächeln schon nein sagen?

 

 

Und noch mal lächeln – aber von Daniela kennen wir es auch nicht anders.

 

 

Der fromme Dieter.

 

 

Noch so ein furchtbar fröhlicher: Stefan!

 

 

Und jetzt noch dieser derangierte Läufer. Sollte eigentlich heute in den Vereinsfarben laufen. Er steckte auch morgens schon in dem zu engen Leibchen drin.

Kommentar von Kerstin: Gurken gehören ins Glas! Hätte doch irgendwie gepasst beim Gurkenlauf!

Old Man