Old Man’s Fotoshow: Doppelgedecktes in Stüde

 

Nach erfolgreichem Finishen des Bergischen Etappenlaufs und ebenso erfolgreichen Einfangen eines Shint Splints war nach drei Wochen süßen Nichtstun mal wieder Laufen angesagt.
Mein Flunken hätte ja gerne noch eine Woche länger pausiert, aber da Ingo den DL 2010 nicht verschieben wollte, mussten Trainingskilometer her.

Der Marathonverein Stüde hatte für uns vom 100 MC schon einen Tag vor dem offiziellen Heide-Marathon einen Lauf gedeckt. (Daher der Name Doppeldecker!)

 

 
Hajo beim Erschleichen einer Startnummer.

 

 
Immer wieder schön: das zufällige Zusammentreffen einiger Läufer zum ungestellten Foto vor der Bierbude.

 

 
Zehn Läufer, davon acht vom 100 MC, haben sich dann bereit erklärt, die Strecke für den morgigen Tag schon einmal platt zu treten.

 

 
Raus aus dem 800-Einwohner-Nest, rüber über den Kanal, ran an den Kanal.

 

 
Die Stecke war ähnlich saumäßig ausgeschildert, wie im Elbtunnel …

 

 
… nur immer wieder diese Schilder – die Lottozahlen der Vorwoche?

 

 
Mario schon auf der Rückreise. Er lief heute auf den beachtlichen zehntletzten Platz.

 

 
Die Streckenführung übrigens extrem abwechslungsreich: kaum hatte man sich daran gewöhnt, den Kanal immer auf der rechten Seite zu haben …

 

 
… wechselte das Wasser nach 21 KM abrupt auf die linke Seite. Da war volle Konzentration gefragt.

 

 
Und da soll noch einer sagen, an so einem Kanal ist nichts los!

 

 

Wider Erwarten hat sich keiner verlaufen und so war nach dem Lauf Lüften angesagt. Man beachte übrigens die gelb-rote Umweltplakette der Schadstoffklasse 100!

 


Nach einer kalten Dusche gab es dann das angekündigte „Come together“. Früher hieß das Fröhliches Beisammensein. Interessant hier, dass das Bier in Schnapsgläser gefüllt wird.

 


Als besondere Einlage des Abends: der Jonny Cash des Nordens. Tagsüber Torfbauer und abends Countrysänger.

 


Diese zwei versuchten, ihm nachzueifern, trafen nur leider selten den richtigen Ton.

 


Erfolgreicher waren sie dann schon eher bei der Tombola. Dort sahnten sie mehrere Freistarts ab.

 


Der Sonntagmorgen begann dann erst einmal mit einer leckeren Frühstücksprasserei.

 


Warum so ernst, Horst – hat Dir das Frühstück nicht geschmeckt?

 


Peter und Dieter. Nachts teilten sie sich eine Hütte und jetzt den Frühstart.

 


Tja, Rainer – woran arbeiten wir zuerst? An der Frisur, an der Haltung oder …?

 


Coach Till gab den Damen die letzten Renntipps.

 


Und wieder auf der Strecke. Es ist schon faszinierend, wie diese Ostsitte des Armehochreißens auch im Westen Fuß fasst.

 


Aber fidel sind sie schon, die Damen von der Tränke.

 


Eine von sieben Brücken, die unterquert werden mussten.

 


Endlich mal ein anderer Blick, als das ewige Kanalallerlei.

 


Horst begießt mit Kurt dessen 100sten. Der wurde schon auf der Strecke zum Clubbeitritt akquiriert

 


Sigrid, wie wir sie kennen: hat sich gleich Scheffe Friedhelm zum Kuscheln gekrallt.

 


Jeder Läufer wurde mit einem Tusch beglückt.

 


Spiegelei.

 


Kurt nach seinem 100sten auf dem Wege zum Zweitschuh.

 


Siegerehrung: Michael gewann die Mannschaftswertung, Mario die Doppeldeckerwertung und Helmut die Bierwertung.

Fazit: Friedhelm hat mit seinem Marathon-Verein das ganze Dorf zwangsverpflichtet und die haben uns dann ein tolles Laufwochenende geboten.

Old Man