Old Man’s Fotoshow: Hanseatisch

 

Was für ein Kontrastprogramm! Gestern noch über die Waldwege des Harzes gehoppelt und heute nun 42 Kilometer über den Asphalt.

Aber Hamburg liegt vor unserer Tür und so haben wir murrend die hohe Startgebühr bezahlt.
Unsere Startnummern hatte netterweise unsere Lauffreundin Antje mitgebracht, sonst hätten wir noch einmal 5 Euro Strafzoll gelöhnt. Per Auto und Bahn kamen wir dann rechtzeitig am Läuferdorf an.

 

 

Der Platz war hermetisch abgeriegelt und man kam nur schwer an den Wächtern vorbei. Der hier war aber ganz freundlich, als ich ihm versprach, sein Antlitz zu veröffentlichen.
Der Veranstalter sollte seine Leute nur anständig bezahlen, dann ginge es auch ohne solche Bestechungsversuche.

 

 

Auf dem Heiligengeistfeld dann die gleiche Drängelei, wie schon in der U-Bahn. Was machen die hier eigentlich bei Regen?

 

 

Wahrscheinlich würden dann alle so rumlaufen, wie Doris. Nur müssten dann alle noch einen grünen Punkt bekommen.

 

 

Sigrid – heute wieder topmodisch mit ihrem Einkaufsnetz auf dem Kopf – farblich abgestimmt auf Michaels Angeberbrille.

 

 

Offiziell war der Hauptsponsor ja ein Möbelhaus. Wenn man aber dieses und die folgenden Bilder sieht, war er wohl eher ein Zahnpastaproduzent!

 

 

Oder diesen Jungs wurde eine Gelsenkirchener Plüschgarnitur als Preisgeld versprochen.

 

 

Hans-Jürgen – auch so ein Aspirant: hat zwar vorher eins auf die Nase gekriegt, spekuliert aber wohl auch auf ein neues Sofa.

 

 

Ganz anders Werner – keine Zahnpasta und mit einer neuen Einrichtung wird’s auch nichts. Nicht traurig sein, Werner, nächstes Mal läuft es besser!

 

 

Da kommt einer direkt von der Deponie … ??

 

 

ach, der Wolfgang, mit stolzgeschwellter Brust.

 

 

Und so geht der Clubreigen weiter: Ultrajörg …

 

 

… Hartmut …

 

 

… Johann …

… und wer jetzt meint, so viele großzügige Mitglieder hätten wir gar nicht, die bereit sind, notleidende Veranstalter zu subventionieren …

 

 

… der täuscht sich …hier sehen wir Steinburg-Rolf, hieß der nicht heute Volker? …

 

 

… Ralf, der die ganze Welt umarmen möchte …

 

 

Kerstin, Sylvia und Chek kee.

 

 

Wie die Lemminge stellten wir uns dann in unsere Gatter …

 

 

… um etwa 10 Minuten nach dem Startschuss die Startlinie zu überschreiten.

 

 

Senfreklame auf der Reeperbahn.

 

 

Der Karajan von Sankt Pauli.

 

 

Klaus-Dieter - lief mit der Startnummer vom Vorjahr?

 

 

Der Vorstand des 100 MC erwägt, anstelle der schwarz-gelben Kleidung in Zukunft auf Luftballons umzusteigen. Vorteil: gerade bei so vollen Stadtläufen ist das gegenseitige Erkennen frühzeitig gewährleistet.

 

 

Die Kulisse an der Elbchaussee – einzigartig!

 

 

Einige VP’s waren sehr opulent. Leider musste man hier so lange anstehen, dass das Erreichen des Zielschlusses nicht mehr drin war.

 

 

Bei den Getränkestellen war die Drängelei nicht ganz so stark.

 

 

Immer wieder ergreifend – der Fischmarkt bei km 11.

 

 

Wer sich den Hamburg-Mara leistet, logiert in dieser Jugendherberge.

 

 

Freundliches Geschwisterpaar.

 

 

Binnenalsterliches Panorama …

 

 

… und hier das außenalsterliche.

 

 

Schattenspiele.

 

 

Hier sehen wir den Volkshochschulkursus der Bongospieler.

 

 

Und wieder so ein leckerer Verpflegungspunkt. Leider waren auch hier wieder alle Plätze belegt.

 

 

Irgendwo bei km 18 – immer noch gestockt voll. Wer heute PB laufen wollte, musste gut im Slalom sein.
Vor einigen Jahren wurde noch in drei Blöcken zeitversetzt gestartet – da ging es entspannter zu!

 

 

Randerscheinung.

 

 

Park-Wächter.

 

 

Etwa km 30…

 

 

… und bei km 37 Gänsehautfeeling: hier in Eppendorf, kurz vorm Klosterstern, steht das Publikum so eng beisammen, dass an normales Laufen nicht mehr zu denken ist.

 

 

Unser Sportwart Peter feiert seinen Zieleinlauf – natürlich alkoholfrei!

 

 

Manne wollte heute seinen letzten Marathon zelebrieren – leider machte ihm die Hitze so zu schaffen, dass er ausstieg.

 

 

Sven war mit seiner Leistung total unzufrieden – statt der angestrebten 2:52 lief er nur 2:56. Was hat der Junge nur für Probleme – das sind meine HM-Zeiten!

 

 

Doris brachte zur improvisierten Afterrun - Party selbstgebackenes Gebäck mit.

 

 

Claudi und Peter standen aber mehr auf Colorado.

 

 

So kennen wir unseren Siggi – immer ein bis fünf Mädels an seiner Seite.

Fazit: eine tolle Strecke, ein super Publikum und herrliches Wetter! Nur hierfür kann der Veranstalter nichts.
Sehr wohl aber für seine Preispolitik. 69 Euro für den Marathon, 10 Euro für die Nudeln und 5 Euro für das Abholen der Startunterlagen am Sonntag. Das ist frech! Die billig wirkende Medaille rundet das Bild ab.

Was ist aus dem Hamburg-Marathon geworden, bei dem die Messe, das Abholen der Unterlagen, das Aufwärmen in der Halle und der Start zentral bei den Messehallen waren?

Kein Wunder, dass viele Stammläufer wegbleiben. Es gibt an diesem Wochenende durchaus Alternativen: Oberelbe-Marathon in Dresden, Darß-Marathon, Harzquerung, um nur einige zu nennen.

Old Man