Old Man’s Fotoshow: Eiszeit in Berlin (1.)

 

Für ihre Hilfe beim letztjährigen Badewannenlauf wurde Kerstin von der Orga mit einem Hotelgutschein bestochen. Was lag näher, das Hotelwochenende mit etwas Gehopse zu verbinden. Also Einstein weggeparkt und das Navi Richtung Berlin programmiert. Wer konnte auch ahnen, dass wir uns das kälteste Wochenende des Jahrzehnts ausgesucht hatten?

 

 

Beim abendlichen Spaziergang über den Potsdamer Platz sahen wir den ersten Hinweis auf Sigrids Brocken von Berlin: man muss schon detektivische Leistungen erbringen, um den Startbereich zu finden.

 

 

Nach dreimaligem Umrunden des Prenzlauer Trümmerberges, etwa 10 Interviews mit Eingeborenen und eben oben erwähnten detektivischen Fähigkeiten, erreichten wir – mit 20 Minuten Verspätung – das Reich von Wolfgang.

 

 

Der Spätstart war dann letztendlich kein Problem: DLV-Kampfrichter Wolfgang startete für mich eine extra Uhr!

 

 

Das Wetter war traumhaft und lud zum Skifahren ein – aber einen Marathon bei Minus 13 Grad zu laufen, hat schon etwas von Selbstzerstörung.

 

 

Hier sehen wir Dietrich auf dem Weg zur Tränke. Der Heißtee wurde nach einer Runde (ca. 2,5 km) zum Eistee

 

 

Ein Männlein im Schnee.

 

 

Und hier ein Weiblein.

 

 

Jetzt wissen wir, woher sie ihren Namen hat: wie ein Sturmvogel flattert sie die Berge runter…

 

 

… berghoch allerdings eher, wie eine Bachstelze!

 

 

Klaus-Peter im souveränen Schneeschritt.

 

 

Hier erklärt mir Hajo die Grundlagen der 100 MC-Philosophie…

 

 

… und hier die Grundlagen des Bergsteigens.

 

 

Konzentrierter Almabtrieb.

 

 

Berichte über den Berliner Brockenlauf hatten wir ja schon einige…

 

 

… aber so schön weiße Wege, statt der ganzen Brenn-Nesseln...

 

 

René beim Passieren des gemeinen Berliner Brockenhundes…

 

 

… und hier beim geschändeten Bären.

 

 

Tja, Kurti, was würden wir machen, wenn nicht unsere Frauen uns immer wieder anfeuern und auf die Strecke jagen würden?...

 

 
… wir würden nicht so kaputt und vereist aussehen, sondern beim Bierchen in der warmen Kneipe stehen!

 

 
Jetzt noch mal ein Beweisfoto:  wir waren wirklich in Berlin!

Fazit: 1500 Höhenmeter bei einem Marathon sind schon ohne Schneepisten eine Herausforderung. Aber das denn auch noch bei zweistelligen Minustemperaturen ist Hardcore!

Old Man