Old Man’s Fotoshow: Brocken-Ultra

 

Innerhalb von sieben Tagen zweimal in den Harz – da hätte man auch gleich dort bleiben können. Sind wir aber nicht und so haben wir uns am Freitagabend wieder auf die Bahn nach Braunschweig begeben.

Auf die Walpurgisnacht, den Tanz in den Mai oder andere Feiereien haben wir verzichtet, da Samstagmorgen um 7.00 Uhr der Brocken-Ultra gestartet werden sollte.

 

 

Begrüßt wurden wir hier von Scheffe Dieter und Adjutantin Manuela.

Manuela hatte sich im Laufe des Tages noch einen Brockenrundflug von ihrer Krankenkasse sponsern lassen. Gute Besserung von unserer Seite!

 

 

So nach und nach liefen dann die Mit-Leidenden ein: Marianne …

 

 

… Asphalthopser und Porsche.

 

 

Also wissbegierig ist der Günter: hier lässt er sich in die Geheimnisse des Milchtrinkens einweisen.

 

 

Dass dieser Typ den Lauf souverän gewonnen hat, ist kein Wunder: keiner ist so windkanalmässig gestylt, wie Dirk!

 

 

Dieter erklärt noch einmal die Überlebensstrategie und den Einsatz von Isomatten im Falle von Verlaufen (soll im vergangenen Jahr vorgekommen sein).

 

 

Die Läufer zeigen sich höchst interessiert, motiviert und illusioniert.

 

 

Dabei war es in diesem Jahr ob dieser Schilder fast unmöglich, die Strecke selbständig, kreativ zu umgehen. Das pfadfinderische Abenteuer wurde uns also in diesem Jahr genommen!

 

 

Von Braunschweig führte uns der Weg erst einmal nach Wolfenbüttel. Gut für uns, diese (Knast-)mauer von außen zu umlaufen.

 

 

Meine charmante Laufbegleitung über die ersten 50 Kilometer – Bianca.
Sie war in der Vorwoche auch in Hamburg gestartet, wenn das mal nicht etwas viel war?

 

 

Harald, den Harzer kennen wir schon aus dem Vorjahr. Ob der täglich die Strecke rauf- und runter fährt, um von uns Touris bestaunt zu werden? Vielleicht hat Dieter den aber auch extra engagiert, um uns den Lauf abwechslungsreicher zu gestalten.

 

 

Überbrückung.

 

 

Nobelhütte. Hier haust bestimmt die bucklige, blaublütige Verwandtschaft von Jobst!

 

 

Nicht ganz so nobel. Ist ja auch nur eine Genossenschaft.

 

 

Diese beiden Ganoven waren als Fahrradbegleitung eingeteilt. Habt Ihr gut gemacht, Jungs!

 

 

Löwenzahnidylle. Ist das nicht die Lieblingsspeise für Hasehumpels?

 

 

Hier hat die Haus-Susi das Heim von Bello okkupiert.

 

 

Lauf durch den Bärlauchwald …

 

 

… wird auch von den Eingeborenen als Ho Chi Minh Pfad bezeichnet.

 

 

Hier kam der Soli nicht an.

 

 

Solche ähnlichen Bilder hatten wir ja letzte Woche auch beim Hamburg-Mara. Nur dass die hier schon mit dem Frühstücken fertig sind.

 

 

Häufig werden wir daran erinnert, dass wir die ehemalige Staatsgrenze überschreiten.

 

 

Und hier ein Stein von unserem alten Turnvater. Passt doch irgendwie zu uns Läufern.

 

 

Bei Kilometer knapp um bei unter 50 erreichten wir den letzten VP vorm Überkraxeln des Harzes. Hier wurde noch einmal ordentlich aufgetankt …

 

 

… und die Mütze getauscht.

 

 

Für Bianca war hier dann leider Schluss. Schade!

 

 

Da wir dann von Eckertal zur Eckertalsperre gelaufen sind, wird das hier wohl die Ecker sein?

 

 

Diese Löcher mögen sich ja als Blumenkästen bewährt haben, …

 

 

… aber zum Laufen sind sie völlig ungeeignet!

 

 

Und das ist er nun – der Eckertalsperrensee.

 

 

Nein, das ist kein Wurzelzwerg!

 

 

Gigantische Fernsicht.

 

 

Am Sonntagmorgen versammelten sich dann alle Läufer und Nichtläufer zum Zurücklaufen, beziehungsweise Abtransport vor der Jugendherberge in Schierke.

Günter und Marcel schon in Nebelcapes, Klaus-Peter im Wohnmobilfreizeitlook. (Gestern wurde er ja noch über Wurzeln stolpernd am Brocken gesichtet).

 

 

Wer wissen will, wie so ein Porsche von hinten aussieht, muss schon auf Schneggis Seite wechseln.

 

 

Die Bilder auf der Strecke zum Brocken hoch entstanden dann mit natürlichem Weichzeichner.

 

 

Nichts mehr mit der gigantischen Fernsicht des Vortages.

 

 

Die mörderische Strecke den Brocken herunter enthalte ich Euch vor. Hier sind wir schon wieder im Flachland an einem der Grenzgedenksteine.

 

 

Oh – ein Storch! Zu wem der wohl hin will?

 

 

Dieser Kreatur habe ich mit Mühen drei Minuten auf der Gesamtstrecke abgenommen. Sah zumindest so ähnlich aus.

 

 

Und das war’s dann mal wieder: 150 Kilometer gelaufen, ein paar Höhenmeter überwunden und vier Kilo abgespeckt.

Danke, Dieter! Du hast mit Deinen Helfern wieder einen schönen, ungewöhnlichen Lauf veranstaltet.
Hat Spaß gemacht!

Old Man