Der Nordwesten: von Purmamarca nach Cachi

 

Samstag, der 30.März. Schon früh um 9.00 Uhr haben wir unseren Wadi verlassen und erreichen das Dorf Purmarmarca noch vor den Touristenströmen.

 

 

Der Berg der sieben Farben! Es können auch noch mehr sein, Ihr könnt ja mal auf den nächsten Bildern nachzählen.
Wem es zu viele Bilder sind, darf ganz schnell durchklicken – auch als Film ist das Panorama gigantisch.

 

 

In diesem Strauch schwirrte ein Kolibri rum, nur war er für die Kamera zu flink.
Es kommt aber noch eine Aufnahme am Ende dieses Berichtes.

 

 

Hier hat wohl der Rasierapparat versagt.

 

 

Glück gehabt! Beim Abstieg aus dem Berg haben die ersten (gefühlten) 100 Busse das Dorf erreicht. Die Erstürmung des Dorfes und der Berge beginnt.

 

 

Hüterin der bunten Decken:

 

 

Ein letzter Blick auf alles Bunte …

 

 

… und weiter ging die Tour. Unser heutiges Ziel sollte das 400 km entfernte Cachi an der Route 40 sein.

 

 

Abwechslungsreich führte die Strecke durch die Landschaft.

 

 

Gegenverkehr

 

 

In der Regenzeit mutiert dieses Rinnsal zum Strom.

 

 

Kurvig

 

 

Stadtignoranten, die wir sind, haben wir das 500.000 Einwohner zählende Salta nur durchfahren und schlängeln uns jetzt die Berge zum Nationalpark Los Cardones hoch.

 

 

Eine riesige Hochebene erstreckt sich kilometerweit.

 

 

Cardones – die bis zu 10 Meter hohen Kandelaberkakteen sind die Namensgeber für diesen Nationalpark. Laut Reiseführer blühen sie erstmals nach 40 Jahren – und auch dann nur für einen Tag im Jahr.
Im Hintergrund die über 6000 Meter hohen schneebedeckten Anden.

 

 

Unterwegs sehen wir immer wieder diese roten Flecken: Chilischoten ausgelegt zum Trocknen.

 

 

Am späten Nachmittag erreichen wir dann Cachi, ein Ort im Kolonialstil am Fuße der Anden.

 

 

Schon in Buenos Aires haben wir gerätselt, warum junge Mädchen so oft vor der Kamera posieren.
Inzwischen haben wir auch die Auflösung: an ihrem 15. Geburtstag werden die Mädchen offiziell zur Frau und das wird gefeiert. Mit Verkleidung, viel Schminke und noch mehr Fotos.
Für viele Mädels ist dieses Fest wichtiger als eine Hochzeit.

 

 

Speisekarte in der Eisdiele. Das Zeichen für den Peso ist das Dollarzeichen, also ist das Eis durchaus erschwinglich.

 

 

Ausritt

 

 

Die Straßenschilder bestehen hier aus Kakteenholz.

 

 

Straßengrill

 

 

Stillleben

 

 

Auf der Plaza fanden wir dieses sympathische Restaurant, wo wir uns frisch zubereitete Empanadas …

 

 

… und leckeren Salat schmecken ließen.

 

 

Da die meisten Campingplätze um diese Jahreszeit schon geschlossen haben, fanden wir auch hier einen idyllischen Stellplatz direkt im Ort.