Valle Fertil, zurück durch die Pampa und Rückflug

 

Weiter ging die Fahrt durch das Valle Fertil

 

 

Frühnebel

 

 

Papageiennest

 

 

Durchquerung eines großen Salzsees. War allerdings kein Wasser mehr drin.

 

 

Die Landschaft drohte uns einzulullen …

 

 

… also suchten wir eine neue Herausforderung: ein Schild wies auf eine besonders schöne Strecke hin, also nahmen wir den kleinen Umweg in Kauf.

 

 

War am Anfang noch Gelegenheit zum Blümchen fotografieren, …

 

 

… wurde die Strecke immer unwägbarer.

 

 

In einer Senke mussten wir durch eine Rinder-Suhle, die so matschig war, dass wir nur mit viel Schwung durchkamen.
Die anschließende Bergstrecke erinnerte eher an ein Geröll-Flussbett.


Fotostopps waren ohne Steckenbleiben nicht möglich. Für die folgenden 25 km haben wir rund 3 Stunden und viel Nervenkraft gebraucht

 

 

Straßenbau auf Argentinisch.

 

 

Nach so viel „Abwechslung“ suchten wir ein ruhiges Plätzchen für unser Nachtlager.
Fündig wurden wir in der Stadt Villa Dolores etwas außerhalb in einer Wohngegend.


Nicht beachtet hatten wir, dass das Grundstück Privatgrund war. Abends um 21.00 Uhr war dann die Ruhe vorbei und unser Auto war umstellt. Aber nach längerer "Verhandlung" mit Eigentümer Marcello durften wir dann bleiben und er lud uns ein, ihn am nächsten Morgen in seinem Geschäft zu besuchen.

 

Der Laden erwies sich dann als ein riesiger Supermarkt, sehr sauber mit großer Gemüse- und Käseabteilung. Marcello: wir kommen wieder!

 

 

Das letzte Gebirge unserer Reise wollte bezwungen werden: Der Nationalpark des Condors.

 

 

Bis auf 2000 Meter ging die Kletterei in den Bergen rund um Cordoba. Hier befinden sich die östlichsten Brutplätze des Condors.

 

 

Letzter Blick, bevor wir uns runter ins Tal begaben.

 

 

Tagesziel war der lebhafte Ort Alta Gracia.

 

 

Lesestoff

 

 

Das Ritz hat auch schon bessere Tage gesehen...

 

 

Riesiger Supermarkt mit eigener Tiefgarage mitten in der Einkaufsstrasse.

 

 

In dieser Stadt hat Che Guevara gelebt, bevor er bei Castro Revoluzzer wurde.

 

 

Berühmtes Jesuitenkloster

 

 

Bisher hatten wir entweder keinen Strom zum Aufladen des Akkus oder kein W-Lan (heißt hier Wi-Fi). Hier gab es Beides und schnell wurden die Emails gecheckt.

 

 

Am nächsten Tag fuhren wir durch den kleinen Ort Santa Rosa …

 

 

… um den größten Binnensee Argentiniens zu besuchen (4x so groß, wie der Bodensee).

 

 

Der kleine Badeort heißt Miramar.

 

 

Hier gibt es frei lebende Flamingos.

 

 

Wir haben dann extra einen Hund bestellt, weil wir die Vögel auch mal in der Luft sehen wollten.

 

 

Naja, elegant ist etwas anderes!

 

 

Piepmatz mit Haube

 

 

Se vende – zu verkaufen. Das wäre doch das richtige Gefährt für Richard ;o)

 

 

So haben wir ihn bestellt: den Stellplatz direkt am Wasser.

 

 

Pause mit Wachhunden

 

 

Nach so viel Bergen genießen wir mal wieder das Wasser.

 

 

Am nächsten Tag lagen 150 km Strecke vor uns, mit etwas Stadtansicht …

 

 

… und etwas Landleben …

 

 

… bevor wir dann noch einmal im Casa Risa Erni einfielen.

 

 

Es hatte sich inzwischen Nachwuchs eingestellt: Lisa …

 

 

… und Lena

 

 

Chef Tommy trägt es mit Fassung

 

 

Noch ein letzter Gang durch den Park.

 

 

Schon putzig, diese Kolibris

 

 

Den Abend verbrachten wir dann in einem Restaurant in Rafaela, wo es natürlich noch einmal die unübertroffene Steaks gab.

 

 

Am Dienstagmorgen hieß es dann Abschied nehmen.

 

 

Nach einer Übernachtung unterwegs erreichten wir Buenos Aires, wo wir bei Cristian (hier mit ganz frischem Nachwuchs) das Wohnmobil abgaben.

 

 

Ein Taxi - Service von AndeanRoads (Hol- und Bring-Service), Danke! - brachte uns zum Flughafen, …

 

 

…wo wir Axel unseren letzten Lebensmittel überreichten.

 

 

Der Flieger wartete schon

 

 

Am Donnerstag, dem 11. April erreichten wir dann das trübe Europa und sahen zu Hause noch die letzten Schneereste.

Fazit:

Wir sind überwältigt von diesem einzigartigen Land. Da wir nur einen kleinen Teil Argentiniens gesehen haben, müssen wir natürlich wiederkommen.

Freut Euch also mit uns auf den nächsten Reisebericht 2014 – dann vielleicht über Feuerland oder die Wasserfälle von Iguazu. Es kann aber auch sein, dass wir einfach dieselbe Route in umgekehrter Richtung fahren...