DUV-Meisterschaft im 24-Stundenlauf in Stadtoldendorf am 20./21.6.09

 

Mitten im Weserbergland sollte in diesem Jahr die Deutsche Meisterschaft der DUV im 24-Stundenlauf stattfinden.
Mit knapp 6000 Einwohnern zählt die Stadt Stadtoldendorf nicht gerade zu den Großstädten. Aber trotzdem oder gerade deshalb findet einmal im Jahr ein großes Sportevent statt.
Zum 12. Mal wird ein 24-Stundenlauf organisiert, hinzu kommen Staffel- und Firmenläufe, ein Fußballturnier und Sommerbiathlon, um nur einige Höhepunkte zu nennen.
Da bot es sich an, sich um die DUV-Meisterschaft zu bewerben und diese parallel durchzuführen. Wir kamen am Freitagabend rechtzeitig an und konnten uns einen guten Stellplatz auf dem Sportplatz sichern.

 

 

Nach Abholung der Startunterlagen wanderten wir ins etwa 500 Meter entfernte Städtchen.

 

 

Viele Fachwerkhäuser waren liebevoll restauriert, leider wurden aber auch viele Fassaden mit hässlichen Eternitplatten verschandelt.

 

 

Camphof (Herrensitz von Campe)

 

 

Das letzte Carboloading gab es dann beim Chinesen.

 

 

Am Samstag Morgen trudelten dann nach und nach die Läufer und Betreuer ein und bevölkerten den Sportplatz.

 

 

Wie soll nur dieses ganze Gerümpel in das kleine Zelt???

 

 

Marianne und Kerstin

 

 

Jan noch in Urlaubsstimmung

 

 

Carsten und Wolfgang – zwei „DUV-Gewaltige“

 

 

Alex und Dagmar

 

 

Torsten, Gunla und Christel vom 100MC

 

 

Der strahlende Altkanzler

 

 

Baltic-Runner Thomas mit zwei „Neuerwerbungen“ (für den Baltic-Run)

 

 

Ralf im 100-MC-Dress

 

 

Besser kann man einen 24-Stundenlauf nicht beschreiben!

 

 

Carsten verzweifelt an der Technik zu seinem Live Ticker

 

 

Letzte Vorbereitungen aufs große Rennen

 

 

Warum so skeptisch, Hans-Heinrich?

 

 

Hier ist mal ein Grüner, der sich ob seiner braunen Hose schämt. Kein Wunder bei dem Aufnäher! Im Laufe des Rennens wurde die Hose dann gegen echte Laufkleidung getauscht. Gut so!

 

 

Noch so einer, der den Sportplatz mit dem Laufsteg für Dressmen verwechselt hat.

 

 

Letzte Instruktionen von DUV-Chef Stefan…

 

 

…und dann ging die Reise los auf die 2069 Meter lange Strecke. Der Start-Zielbereich war im Jahn-Stadion.

 

 

Zwei der männlichen Titelaspiranten…

 

 

…und hier die weiblichen.

 

 

Die ersten 250 Meter wurden im Stadion gelaufen.

 

 

Dann ging es über eine Behelfsbrücke Richtung Freibad auf einen gepflasterten Weg ….

 

 

…der nicht nur leicht anstieg, sondern auch sehr uneben war.

 

 

Vorbei an der Sporthalle…

 

 

…und um das Schulzentrum herum.

 

 

Nach einem kurzen Asphaltstück verlief die anspruchsvolle Strecke über einen Feldweg.

 

 

Die wohl größte Überraschung des Laufes: Günter Antoni – hier beim Versägen von Peter Kellermann. (siehe Endergebnis). Glückwunsch Günter!

 

 

Die zweite Behelfsbrücke verband den Feldweg mit der Umgehungsstrasse.

 

 

Diese wurde für uns Läufer netterweise vom Fahrzeugverkehr freigehalten. Hier baute der THW zur Nacht riesige Scheinwerfer auf, die die Strecke hervorragend ausleuchteten.

 

 

Marianne auf dem Weg zu ihrem Weltrekord. Mario hat sie dabei hervorragend unterstützt. Bis ins Ziel hat er sie begleitet und verzichtete auf eine eigene Bestzeit. Danke Mario für diesen Sportsgeist!

 

 

Auf dem Weg zurück ins Stadion…

 

 

…musste eine recht steile, abschüssige Rampe überwunden werden.

 

 

Die Versorgung für die Läufer, die keine eigene Betreuung dabei hatten, war recht übersichtlich. Kein Vergleich mit der DUV-Meisterschaft im vergangenen Jahr in Berlin….

 

 

…..findet vielleicht auch Klaus.

 

 

Nach der Streckenbeschreibung noch ein paar Worte zum Wetter: die Temperaturen waren recht läuferfreundlich, nicht jedoch der teilweise kräftige Wind und der heftige Regen. Gut für den, der genug trockene Wechselkleidung dabei hatte.

 

 

Am Sonntagmittag war es dann soweit: Marianne kam ins Ziel und lief ihren fulminanten Weltrekord in der AK W65 – 176,519 km! Herzlichen Glückwunsch!

 

 

Zum Stöckchenweitwurf hat die Kraft nicht mehr gereicht. Trotzdem eine klasse Leistung: 141,065 km! Das war Spitze, Günter!!!

 

 

Zur Siegerehrung schien dann auch die Sonne –zurecht, es wurden hervorragende Ergebnisse erzielt.

 

 

Durch die starke Präsenz des 100 MC konnten wir einige Mannschaftserfolge erzielen.

Fazit: Die Teilnahme an einem 24-Stundenlauf ist ein ganz besonderes Erlebnis. Das Zusammengehörigkeitsgefühl der Läufer und Betreuer war bemerkenswert. Die schwierige Strecke und die widrigen Wetterbedingungen waren eine echte Herausforderung.


Der FFS hat eine tolle Veranstaltung präsentiert. Leider haben sich die Läufer der vielen unterschiedlichen Disziplinen im Stadion teilweise gegenseitig behindert.