Von Vergil nach Witzeeze

 

Wir verlassen den Nationalpark und tingeln weiter entlang der Ostsee Richtung Narva, die Grenzstadt nach Russland). In Höhe der Stadt Göhri (von hier sind es noch etwa 100 Kilometer bis St. Petersburg) fahren wir jedoch in südöstliche Richtung und kommen zum Nonnenkloster Pühtitsa bei Kuremäe.

 

 

Friedhofseisen.

 

 

Die Kirchen, …

 

 

… die Wohnanlagen …

 

 

… und auch die Gärten sind bestens gepflegt.

 

 

Kerstin kauft einer geschäftstüchtigen Nonne ein Brot ab.

 

 

Da bekommt jeder Kaminbesitzer große Augen.

 

 

Und nicht nur der!

 

 

Von der Holzinspektion zurück.

 

 

An den Nummernschildern merken wir die Nähe zu Russland.

 

 

Direkt an der russischen Grenze …

 

 

… besuchen wir den Ort Vasknarva.

 

 

Hier wir dem Briefträger die Arbeit leicht gemacht.

 

 

Dieses Häuschen direkt an der Narva steht zum Verkauf …

 

 

… und hat mit 139.000 Euronen aber auch seinen Preis!

 

 

Andererseits – wer kann aus seinem Gemüsegarten schon direkt nach Russland blicken?

 

 

Ein Blick auf die Tafel zeigt uns – hier ist richtig was los!

 

 

Dorfidylle.

 

 

Und wieder ein Stellplatz am Wasser: an einer Flussmündung am Peipsisee.

Der vordere See hat sich allerdings erst in der Nacht nach heftigen Gewittern gebildet.

 

 

Auch hier ist die Nähe zu Russland präsent: an der Straße verkaufen die russischen Zwiebelbauern …

 

 

… ihre selbst angebauten Erzeugnisse.

 

 

Renovierungsstau

 

 

Wir parken unser Wohnmobil etwas außerhalb bei einem Sportplatz und erkunden die Stadt Tartu, die zweitgrößte Stadt Estlands.

 

 

Hier residiert die älteste Uni Estlands …

 

 

… und auch die ehemals deutsche Vergangenheit ist noch zu erahnen.

 

 

Auch wenn es eher wie ein Rathaus aussieht – das Tampere maja ist ein bekanntes Hotel.

 

 

Nette Begrüßung

 

 

Ein Wahrzeichen Tartus: Studentenpaar aus Bronze unter dem nutzlosen Regenschirm.

 

 

Diese Studenten sind allerdings nicht aus Bronze.

 

 

Schöne Einrichtung: Restlaufzeit der Grünphase.

 

 

Farbenspiel

 

 

Noch eine schöne Einrichtung: kostenloser Büchertausch.

 

 

Und – der Vollständigkeitshalber: hier gibt es Krempel …

 

 

… und Sushi.

 

 

Wir bleiben uns treu und übernachten mit Wasserblick mitten im Wald am so genannten Weißen See.

 

 

Bildzeitung auf estisch

 

 

Mitten auf der Piste Fußgängerverbot?

 

 

Tatsächlich – wir fahren etwa einen Kilometer über russisches Terretorium!

 

 

Auch wenn sie an jeder Ecke die Wiesen bevölkern …

 

 

…  sind wir doch immer wieder begeistert über die Störche und Kraniche.

 

 

Inzwischen haben wir die Grenze zu Lettland überquert und suchen uns einen Übernachtungsplatz – natürlich am Wasser!

 

 

Fündig werden wir in der Ortschaft Alüksne. Heute hat es fast den ganzen Tag geregnet und wir sind überwiegen Piste gefahren. Grund genug, uns in dem nahen Restaurant mit Risotto und gebackener Forelle verwöhnen zu lassen.

 

 

Abendstimmung

 

 

Wir testen weiterhin die Pisten im Osten von Lettland und erreichen den Lubans See.

 

 

Es gibt hier eine Vielzahl von Silberreihern und weiteren Wasservögeln.

 

 

Unsere baltische Rundreise nähert sich dem Ende.

Nach einer Pistenreichen Fahrt durch Lettland machen wir noch einmal Station in Riga. Wo guckt denn Esthe so interessiert hin?

 

 

Klar – hier wird der Grill bewacht!

 

 

Wir genießen den Abend …

 

 

… bei einem Glas Rotwein …

 

 

… mit Blick auf den Sonnenuntergang.

 

 

Am Tag darauf fahren wir zügig durch Litauen und überqueren die Grenze nach Polen auf einem kleinen einspurigen Übergang. Für die letzten Tage unserer Reise „tanken“ wir noch einige Vorräte …

 

 

… und suchen uns einen Übernachtungsplatz in der Nähe der russischen Grenze in Pieniezno (auf deutsch Mehlsack).

 

 

Wir finden hier einen kleinen, sehr gepflegten Stellplatz.

 

 

Abends pirschen wir durch den Ort …

 

 

… und finden ein Restaurant (nicht im Bild), wo wir „polnische Pizza“ essen: 2x Pizza und 2x Bier für gesamt 10 Euro!

 

 

Es liegt praktisch auf dem Weg: der Schiffslift bei Jelenki.

 

 

Hier, südlich der Stadt Elblag, werden die Höhenunterschiede …

 

 

… mit einem Lift überwunden.

 

 

Die Anlage gibt es seit Anno Toback und wird mit reiner Wasserkraft betrieben.

 

 

Nach einem letzten Blick auf die schiefe Ebene …

 

 

… setzen wir unsere Rückreise durch das nördliche Polen fort.

 

 

Um es vorweg zu nehmen: trotz einiger schönen Naturerlebnissen ist die Fahrt durch Polen im Sommer nicht empfehlenswert. Volle Straßen und Staus in den Städten müssen nicht sein, beim nächsten Mal nehmen wir die Autobahn.

 

 

Gehört ja wohl auch irgendwie dazu: in Nähe von Neustrelitz platzt uns ein Reifen.

 

 

Da wir schon in Deutschland sind, ist der ADAC schnell zur Stelle und in einer Gemeinschaftsaktion wird auch diese Panne gemeistert.

 

 

Und hier endet unser Bericht – noch 20 Kilometer bis nach Hause!

 

Fazit:

 

Das Baltikum ist auch im Hochsommer eine Reise wert, Polen nicht. Die Anfahrt  gerade in den Sommermonaten sollte über die mautpflichtigen Straßen erfolgen.