Die Pampa: Roca & Esperanza

 

Nach einer weiteren Nacht in der absoluten Stille des Parks (wenn man das Gezeter der Papageien ausblendet), stand heute ein Dorfrundgang durch Roca und eine Fahrt nach Esperanza auf dem Programm.

 

 

Mit dem bekannten Risa-Taxi begann die Führung durchs Dorf.

 

 

Blick auf die Kirche.

 

 

Plausch vorm Gefängnis? Nein das ist die Poststelle.

 

 

Die Straßen im Dorf sind natürlich nicht asphaltiert, sodass es immer staubt.

 

 

Der Besuch im ersten Laden war gleich ein Highlight: hier gibt es fast alles.

 

 

Hochaktuell, das Sortiment lässt nichts vermissen.

 

 

Nächster Höhepunkt: der Veterinär. Nach Durchqueren eines Behandlungsraumes/Büros (?) kommt man in den Verkaufsraum, wo es auch fast alle gibt …

 

 

… von Schrauben über Klempnereibedarf bis zu Geschenkartikeln ist alles verfügbar …

 

 

… nach längerem Suchen fand sich dann doch eine kleine Ecke mit Tierarzneimitteln: also doch ein Veterinär!

 

 

Auch das sieht man immer wieder: Maxi-Cosi auf argentinisch. So ein Moped fasst hier übrigens bis zu zwei Erwachsene und drei Kinder.

 


Dieser Knirps ist übrigens nicht der Laborassistent vom Veterinär, sondern ein ganz normaler Schüler in seiner Schuluniform.

 


Als nächstes besuchten wir die Schlosserei. Vater und Sohn, wie viele hier mit deutschen oder Schweizer Vorfahren, zeigten uns gerne ihren Betrieb. Der Amboss ist Hamburger Wertarbeit aus dem Jahre 1905!

 


Schweißtreibend

 


Eine Arbeit für Männer mit Muckis.

 


Fundgrube

 


Die nächste Station: die Bäckerei. Natürlich gibt es hier neben Brot auch noch alles Mögliche zu kaufen.

 


Die nette Bäckerstochter zuständig für den Verkauf …

 


… und der Sohn für die Backstube. Stolz präsentiert er uns den alten Backofen.

 


Selbsterklärend

 


Flugschule …

 

 

… oder der Versuch, übers Wasser zu laufen.

 

 

Na bitte, klappt doch!

 

 

Am Nachmittag luden wir Sabine und Richard in unser Womo, um mit ihnen ins etwa 70 km entfernte Esperanza zu fahren. Dort besuchten wir eine Gärtnerei.


Unschwer zu erkennen – auch hier gibt es germanische Vorfahren.

 

 

Hier gibt es natürlich jede Menge Pflanzen …

 

 

… aber, wie wir ja inzwischen gelernt haben, nicht nur.
Nach einer herzlichen Begrüßung durch den Gärtnermeister …

 

 

… entpuppte der sich erst einmal als Wirt. Hier gibt es in den Sommermonaten zu Schrammelmusik Sauerkraut und Würstchen. Jetzt im Herbst wurde uns das leider nicht zuteil.

 

 

Jetzt hat der schon so eine Matte, und nun wächst ihm auch noch ein palmartiger Heiligenschein!

 

 

Biergestärkt machten wir einen Streifzug durch die Gärtnerei:

 

 

Danach lud der Gärtnerwirt uns in seine Privatgemächer. Stolz präsentierte uns seine deutschen Wurzeln …

 

 

Und seine Vergangenheit als Großwildjäger.

 

 

Ganz alte Schule schenkte er den Damen eine Rose.

 

 

Da ist so ein Schmuckstück doch nur logisch.

 

 

Doch – diese Gärtnerei hat bleibenden Eindruck bei uns hinterlassen!