Die Pampa : Casa Risa Erni

Samstagmorgen stand Cristian von der Firma Andean Roads vor dem Hotel und brachte uns zu seiner Vermietstation.

 

 

Nach einer Einweisung in gutem Englisch und einem Sack voll guter Tipps, machten wir uns auf den Weg Richtung Norden.

 

 

Nach ca. 7 Stunden und knapp 600 km erreichten wir Presidente Roca, ein Nest 13 km westlich von Rafaela (120.000 Einwohner).

 

 

Hier also haben sich die aus unserem Heimatort Schwarzenbek Geflüchteten verkrochen:

 

 

Sabine und Richard!
Vor fünf Jahren noch die ernste Hautärztin und der Besitzer eines Kosmetikstudios und jetzt das: auf vier Hektar haben sich die Beiden ihr ganz persönliches Paradies geschaffen. Pferde, Hühner, ein großartiges Haus in einem tollen Park, Hund Tommy und, und, und…

 

 

Pumpenhaus und Werkstatt

 

 

Villa Risa Erni

 

 

Lagune mit Windrad

 

 

Fütterung

 

Nach der herzlichen Begrüßung und einem langen Abend mit vielen Geschichten aus der neuen und alten Heimat fielen wir todmüde in unser Bett – die erste Nacht in unserem Wohnmobil.

 

 

Am Sonntag fand in dem Park eine große Feier statt: 40 Kunsthandwerkerstände, der große Grill und das traumhafte Wetter lockte mehr als 1000 Gäste auf die „Farm“.

 

 

Viele nutzten das Fest für ihr persönliches Picknick.

 

 

Das heiße Wasser gibt es für ein paar Pesos bei Richard und schon kann die Mate-Fete beginnen.

 

 

In der Küche arbeiteten Sabine …

 

 

… und Kerstin im Akkord.

 

 

Richards Brot fand reißenden Absatz.

 

 

Schon sehr fleischlastig. Kein Eldorado für Vegetarier!

 

 

Volkstanz

 

 

Argentinische Folklore

 

 

Argentinischer Ureinwohner?

 

 

Anlegen des Pferdegeschirrs, …

 

 

… gutes Zureden .…

 

 

… und schon geht die Kutschfahrt los!

 

 

Das ist Tommy, der natürlich immer mit musste.

 

 

Das Fest ging bis zu Dunkelwerden. Anschließend waren wir alle ziemlich platt.

 

 

Am nächsten Morgen kam dann das große Aufräumen: Tische und Stühle mussten zurück ins Dorf.

 

 

Mit viel Hilfe war das aber schnell erledigt.

 

 

Am Nachmittag stand dann ein Ausflug mit Richards Moped auf dem Programm.

 

 

Durch die staubige Pampa fuhren wir zum 5 km entfernten Bauernhof, um Milch zu kaufen.

 

 

Tommy hielt gut mit…

 

 

… musste jedoch viel Staub schlucken.

 

 

Gruppenbild der Landbevölkerung.

 

 

Hier ist die Milch garantiert frisch. Direkt aus dem Euter via Melkmaschine …

 

 

… in den Bottich.

 

 

Auch für den Nachwuchs ist noch genug da!

 

 

Traktor Baujahr 1964

 

 

Schwerlastverkehr

 

 

Wieder zu Hause ging es zum gemeinsamen Fischen.

 

 

Freudige Erwartung: was bringt der Cheffe heute auf den Tisch?

 

 

Ah! Lecker Fleisch!

 

 

Und wieder ging ein toller Tag zu Ende. Da soll noch einer sagen, die Pampa wäre langweilig!