Von Vilhelmina nach Piteo

 

Und weiter geht es in die Unendlichkeit.

 

 

Ist das die Hütte von Lisbeth Salander? …

 

 

… nicht ausgeschlossen, wenn Der hier wohnt.

 

 

Und immer wieder Wasser! Mal mit Steinen …

 

 

… oder mit Brücken.

 

 

Inzwischen sind wir in Lappland und der rasende Reporter ist immer auf der Suche nach neuen Motiven…

 

 

… so wie hier das Hochmoor nördlich von Storuman…

 

 

… oder die noch teilweise mit Eis bedeckten Seen.

 

 

Wir fahren weiter auf der E 45 Richtung Norden. Diese Bahnübergänge begleiten uns immer wieder: Die Strecke der „Inlandsbanan“ führt oft parallel zur Straße. Im Sommer bringt sie Touristen von Mora hoch nach Nordschweden.

 

 

Wir erreichen Arvidsjaur und fahren als erstes zu einem Geheimtipp: Hier gibt es leckeres Rentierfleisch in allen Variationen.

 

 

Als Nachtquartier haben wir das Reivo Naturreservat ins Auge gefasst. Hier ist dann jedoch Schluss, Ketten wollen wir dann doch nicht aufziehen.

 

 

Also bleiben wir im Schnee und fühlen uns wie im Skiurlaub.

 

 

Unser obligatorischer Wasserblickstellplatz.

 

 

Ok, ein bisschen zugefroren, das Wasser. Ein Blick auf die Uhr zeigt uns: fast Mitternacht!

 

 

Zurück aus dem Naturreservat passieren wir das Testgelände, wo im Winter namhafte Autohersteller ihre Erlkönige traktieren. Hier wird der bekannte Elchtest durchgeführt …

 

 

… ob der zum Personal gehört, können wir jedoch nicht klären.

 

 

Storforsen! 30 km südlich der E 45 erwartet uns ein tolles Naturschauspiel.

 

 

Der Piteälv strömt hier über mächtige Stromschnellen ins Tal.

 

 

Dieser Fluss ist einer der wenigen in Schweden, der nicht zur Stromgewinnung aufgestaut wird.

 

 

Da heute Samstag ist, sind die Picknicktische schnell belegt.

 

 

Was für ein armseliges Rinnsal dagegen.

 

 

Zurück auf dem Inlandsvägen …

 

 

… werden wir von einer Horde Frischfleisch überrascht.

 

 

Mit stoischer Ruhe beharren sie auf ihre Vorfahrt …

 

 

… und stehen dann auch noch Portrait.

 

 

Und nun haben wir ihn tatsächlich erreicht: den Polarkreis!

 

 

Bei schönstem (Winter-)Wetter bestaunen wir das Eis auf dem Polarkreissee.

 

 

Postkartenidylle!

 

 

Kurz hinter Jokkmokk bewundern wir das Konstverk Akkat. Hier haben die Ureinwohner das Kraftwerk von Vattenfall künstlerisch bemalt.

 

 

Noch einmal eine Wegbegleitung.

 

 

Das alte Kraftwerk von Porjus erbaut 1910.

 

 

Auch diese Anlage gehört zu Vattenfall und deshalb bekommt Kerstin als Mitarbeiterin jedes Mal glänzende Augen. Porjus ist übrigens der nördlichste Punkt, den wir bei dieser Reise erreichen. Wir fahren von hier zurück nach Jokkmokk, da wir uns auf nordschwedische Küche freuen:

 

 

Auch wenn draußen Restaurant dran steht und die Preise durchaus im höheren Segment liegen – hat das ganze den Charme eines Imbisses: Hähnchen auf Risotto …

 

 

… und Rentiersteak (Gyros) an Pommes. Aber – schmecken tut es gut.

 

 

Die Nacht verbringen wir obligatorisch am Wasser, wobei sich ein echter Sonnenuntergang nicht einstellen will.

 

 

Jetzt wissen wir auch warum: am nächsten Morgen der Wintereinbruch.

 

 

Das brauchen wir jetzt gar nicht: die weiße Kirche in Jokkmokk …

 

 

… und die weiße Straße Richtung Ostsee.

 

 

Gammelstad – das alte Luleo.

 

 

Das größte noch existierende Kirchdorf mit über 400 Häusern.

 

 

Hier kamen im Mittelalter (und auch noch später) die Kirchbesucher von weit her – teilweise sogar aus Norwegen.

 

 

Direkt am Ort gibt es ein Freilichtmuseum.

 

 

Die klassischen schwedischen Weidezäune: die Stämme werden mit Rinde verbunden.

 

 

 

Aus verschiedenen Epochen stehen hier Häuser …

 

 

… und Scheunen.

 

 

Bei der Weiterreise schenken wir uns die Hafenstadt Luleo und rollen südwärts nach Piteo.

 

 

Piteo ist ein nettes Städtchen am Finnischen Meerbusen …

 

 

… und lädt zu einem Stadtbummel ein. Heute ist es hier besonders ruhig, da am Sonntag alle Läden geschlossen sind.

 

 

Vorbei an einer Papierfabrik …

 

 

… kommen wir 10km südlich in Hemlunde zu unserem Nachtquartier.