Old Man’s Fotoshow: Eiszeit in Berlin (2.)
Auf zum zweiten Lauf des Wochenendes: ein Stück des Mauerweges von Adlershorst nach Griebnitzsee (gehört irgendwie zu Potsdam). Zu dem wie, weshalb, warum will ich gar nicht viel schreiben, das könnt Ihr selber auf der Internetseite von Alex nachlesen: http://www.mauerweglauftreff.de
Und hier ist er: Alex von und zu (mindestens so blaublütig, wie Jobst) - der Organisator des Berliner Mauerweges. Bei 16 Minusgraden (in Worten; sechzehn!) trafen wir uns vorm Lidl in Adlershof. Am Sonntag hatte der natürlich zu, aber…
… glücklicherweise gab es eine offene Bäckerei, in deren Verkaufsräumen sich die ganze Bagage sammelte und aufwärmte.
Die nette Bäckerin machte das Geschäft ihres Jahres.
War ja auch wirklich lecker und schön warm!
So langsam trafen die Spezialisten ein: hier Stefan – auch ein Doppelgedeckter von gestern.
Statistische Fachgespräche.
Amüsierten sich prächtig: zwei unserer Europaabgeordneten des 100 MC – Keule Klaus und Marcel.
Kam mit seiner Staatskarosse aus dem Schwabenland: Klaus-Peter versuchte sich auch im Doppeldecker.
Trotz ausdrücklichen Vermummungsverbots: Simone wollte an ihrem Geburtstag unerkannt bleiben.
Dieser Dressman stimmt sogar die jeweilige Farbe seiner Kamera mit seinen Klamotten ab. René tanzte übrigens gestern auch bei Sigrids Bergfete mit.
„Großmutter, warum hast Du so große Ohren?“ Zumindest sieht der eine so aus, wie meine Oma – der andere, als käme er vom Mond!
Letztes Feintuning, wo man eventuell ein paar Läufer treffen könnte, die sich über heiße Getränke freuen würden.
Und los ging die Hatz. Kalt war’s (siehe oben) und der festgelatschte Schnee war glatt, wie Hund …
… sogar der hatte sich zusätzlich eine wärmende Decke übergeworfen …
… und auch Fury war am zittern!
Aber es gab ja immer wieder die sympathischen Damen, die uns mit heißer Brühe das Überleben sicherten.
Mit Laufen hatte das nicht mehr viel zu tun: hier hätten wir uns Schlittschuhe gewünscht.
Ob diese kleinen Mäuerchen dem Lauf seinen Namen gegeben haben?
Wohl dem, der Spikes drunter hatte.
René pirscht sich an den nächsten VP ran …
… und siehe da - auch der Becher passte zu seinem Outfit! Wir, das einfache Fußvolk, müssen uns mit den profanen braunen Einheitsmauerbechern begnügen.
Und weiter geht’s über den alten Kolonnenweg.
So ziemlich die einzigen Zuschauer, die wir hatten.
Soweit es die Kälte zuließ, gab es etwas Geschichtsunterricht.
Diesen Blick gab es für diejenigen ohne Spikes.
Wer erhobenen Hauptes durch die Gegend rutschte, konnte sich nicht verlaufen: diese Schilder hängen auf ehemaliger Mauerhöhe, also so um die 3 Meter.
Nun hat sich unser Geburtstagskind doch geoutet: hier gibt sie eine Lage Dickmänner aus.
Genießer Enno wollte schon immer mal einen Neger küssen!
Links der Teltow-Kanal – rechts die Läufer.
Raser Hajo auf der Zielgeraden …
… und auch Dietrich überquert die Ziellinie.
In der Bahnhofskneipe begann dann das große Auswickeln (dieses hier war allerdings kein Geschenk für Simone).
Apropos: Simone und Enno mussten leider disqualifiziert werden, da sie ein Stück der Strecke mit einem Schlitten zurücklegten.
Während sich Sigrid noch die geeignete Abendgarderobe zusammen suchte, lernte René schon mal die Speisekarte auswendig.
Alex beim Ausstellen der Urkunden.
Auch Jürgen hat es geschafft. In Gedanken war er schon im warmen Florida.
Warum Heike immer die Flaschen aufblasen muss, wird wohl immer ein Rätsel bleiben.
Hier noch mal der enttarnte Mondmann. Nach dem Bartwuchs zu urteilen, war er tagelang unterwegs.
„Wer hat von meinem Tellerchen gegessen?“ – Klaus-Peter, Peter, Enno, Heike … das war sozusagen Chili für die ganze Familie.
Selbstredend.
Fazit: Ein Lauf, der viel Spaß gemacht hat. Auch das Wetter hat gestimmt – es war nur 30 Grad zu kalt!
Old Man