Von Witzeeze nach Vilhelmina

 

Nachdem von Samstag auf Sonntag noch ein Notdienst absolviert wurde, packen wir am Sonntagvormittag die letzten Dinge ins Wohnmobil.

 

 

Abfahrt gegen 13.00Uhr …

 

 

… und nach einer guten Stunde überqueren wir den Sund nach Fehmarn.

 

 

Ein letztes Foto auf Puttgarden …

 

 

… und eins auf den Strudel der Fähre.

 

 

Das Schiff ist übrigens eine so genannte Hybridfähre, das heißt, der Ausstoß besteht zu 80% aus Wasserdampf.

 

 

Wir fahren zügig durch Dänemark und erreichen Helsingör mit reichlich erlegten Fliegen auf der Scheibe.

 

 

Das zweite Mal an diesem Tag legen wir mit einer Fähre ab …

 

 

… und fahren nach nur zwanzig Minuten den Hafen von Helsingborg an.

 

 

Auch wenn diese Schwedische Hafenstadt durchaus Charme hat …

 

 

… rauschen wir doch weiter und finden in den Schären unseren ersten Übernachtungsplatz mit Wasserblick. Apropos Wasserblick: wie schon im vergangenen Jahr im Baltikum, schaffen wir es in diesem Urlaub auch wieder – an jedem Tag ein Standplatz am Wasser!

 

 

Wir haben uns für heute eine lange Strecke vorgenommen …

 

 

… und das ist bei den guten schwedischen Straßen auch kein Problem.

 

 

Noch etwa 100 km zu unserem Etappenziel.

 

 

Hier am Siljansee wollen wir nach circa 1100 km unsere Rundfahrt durch Nordschweden starten.

 

 

Wir genießen schon einmal die Ruhe und das lange Tageslicht. Auf diesem Bild ist es etwa 21.00 Uhr.

 

 

Den Tag beginnen wir in Mora.

 

 

Hier haben wir damals auch gestanden und erinnern uns, dass hier 2009 der nördlichste Punkt unserer Schwedenreise war.

 

 

Wir bummeln durch den Ort …

 

 

… erfreuen uns an den Händlern, …

 

 

… und an dem Wahrzeichen von Mora: das Riesenmodel eines Dalapferdchens.

Diese Pferde (natürlich in Handtaschengröße) werden am Siljansee in Handarbeit gefertigt und als Souvenirs verkauft.

 

 

Auch die Bimmelbahn darf nicht fehlen.

 

 

Und weiter geht die Reise Richtung Norden.

 

 

Kerstin relaxt …

 

 

… und Bordhund Einstein auch!

 

 

Auf dieser Straße liefen 2009 die Läufer des Transeuropalaufs (von Süditalien bis zum Nordkap).

Ich durfte damals ein Stück mitlaufen und erinnere mich an die endlosen Stunden der Ruhe, …

 

 

… nur unterbrochen von den lauten Holzlastern.

 

 

Wir erreichen Sveg. Hier steht der größte Holzbär der Welt: 13 Meter hoch und 80 Tonnen schwer.

 

 

Die Auswahl im Supermarkt ist riesig …

 

 

… und die Schlange an der Kasse auch.

 

 

Wir übernachten auf dem Naturcamp am Rätansjön, der für 10 € außer Plumpsklo ganz viel Natur bietet.

 

 

Einstein findet trotz Blindheit einen Stock …

 

 

… und wir genießen derweil den Sonnenuntergang.

 

 

Die nächste Etappe führt uns nach Östersund.

 

 

Dieser sympathische Ort ist die Hauptstadt von Jämtland.

 

 

Wir bummeln durchs Städtchen …

 

 

… kaufen ein paar Vorräte im ICA …

 

 

… und informieren uns an der Infotafel.

 

 

Rund 50 km hinter Strömsund finden wir das Naturcamp Gubbhögens. Hier können wir gegen eine Spende unsere Wasservorräte auffüllen.

 

 

Je weiter wir in den Norden kommen, desto mehr ist die Natur zurück. Hier die Kätzchenblüte Ende Mai.

 

 

Schweden ohne Holz – das geht gar nicht!

 

 

Dieses Häuschen steht zum Verkauf – aber auf Dauer wollen wir hier doch nicht wohnen.

 

 

Die ersten Sumpfdotterblumen.

 

 

Motorschlitten im Sommer?

 

 

Das ist gar nicht so ausgeschlossen. Unsere Tour führt uns auf drm Wildmarksvägen auf etwa 650 Höhenmeter in die Nähe der Grenze zu Norwegen.

 

 

In dem Ort Ankarede stehen diese traditionellen Koten der Samen.

 

 

Der Pass, den wir überqueren wollen, ist leider geschlossen. Also drehen wir um und fahren stattdessen quer durchs Land auf klassischen Pisten.

 

 

Ist es das, was wir denken? Elchkötel?

 

 

Tatsächlich – da steht ja schon ein Prachtexemplar!

 

 

Zurück im Flachland …

 

 

… erreichen wir den Campingplatz Kolgarden mit – natürlich! – Wasserblick.

 

 

Fast Mitternacht und immer noch hell!