Der Westen 1. Von Sarmiento bis Cholila

 

Das ist wohl unsere längste Tagesetappe hierher: der Lago Musters am Fuße der Anden. Auf der Fahrt lernen wir das erste Mal den berüchtigten patagonischen Sturm kennen – das Fahren gleicht einem Rodeoritt.

 

 

Am Wuchs der Bäume ist leicht die überwiegende Windrichtung zu erkennen.

 

 

Am folgenden Tag ist der Wind noch da, ansonsten haben wir wieder bestes Wetter.

 

 

Wir beschließen, einen Tag in dieser Gegend zu bleiben …

 

 

… und fahren durch das Vorandenland Richtung Süden.

 

 

Schwanenstart

 

 

Auf einer der vielen Schotterpisten wollen wir in den Nationalpark Bosque Petrificado.

 

 

Hier ist es faltig …

 

 

… und es liegen überall versteinerte Baumstämme rum. Die sollen bis zu 65 Millionen Jahre alt sein!

 

 

Wieder unten im Tal steuern wir in dem Ort Sermiento den Campingplatz an und genießen die heiße Dusche.

 

 

Am Abend schlendern wir durch den Ort und erfreuen uns an der „Argentinischen Ruhe“:

 

 

Zum Abschluss gibt es Pizza

 

 

Auf dem Rückweg „überfallen“ wir noch einen Supermarkt …

 

 

... und decken uns mit der nötigen Marschverpflegung ein.

 

 

Und da schimpfen wir in Deutschland über unsere schlechten Straßen.

 

 

Siesta

 

 

Nach einer sehr kalten Nacht machen wir uns auf den Weg.

 

 

Wir haben den südlichsten Punkt unserer Reise hinter uns gelassen …

 

 

… und fahren auf der berühmten Routa 40 gen Norden

 

 

Auf dem Weg zu unserem heutigen Tagesziel machen wir einen Stopp in Esquel.

 

 

Am Rande der Anden nahe der chilenischen Grenze finden wir den Womo-Stellplatz auf einem Biohof.

 

 

Hier gibt es Wein, …

 

 

… einen tollen Fernblick …

 

 

… und den freundlichen Biobauern Sergio, der uns stolz seinen Hof zeigt:

 

 

Dieser langschnabelige Vogel ist ein Bandurria, genauer gesagt ein Schwarzzüngel-Ibis.

 

 

Wir lassen uns den Weg zu dem nächsten Nationalpark zeigen.

 

 

Rechts vor Links!

 

 

Hier wächst das unübertroffene Steak

 

 

Wir erreichen den Park Los Alerces

 

 

Die Alerces-Bäume werden bis zu 4000(!) Jahre alt.

 

 

Rund 100 km rollen wir auf Schotterpisten durch diesen wunderschönen Park.

 

 

Unser Tagesziel ist heute Cholila.

 

 

Hier hat der alte Amigangster Bud Cassedy seine „Einnahmen" verprasst

 

 

Das ist bestimmt ein Nachfahre von ihm.